3.000 Euro für Ukraine-Hilfskonto
Spendable Schützen aus Gladbeck-Mitte
Von seiner spendablen Seite zeigte sich djetzt er Schützenverein „Gladbeck-Mitte 1652“: Dem neuen Schützenkönig Fredi Rückmann und dem Vereinsvorsitzenden Stephan Ostendorf war es vorbehalten, Bürgermeisterin Bettina Weist einen Spendenscheck in Höhe von 3.000 Euro zu überreichen.
„Dieses Jahr konnte der Schützenverein ‚Gladbeck-Mitte 1652 e.V.‘ wieder seine Traditionen pflegen und ein großes Schützenfest feiern. Es freut mich sehr, dass der Verein dabei die wichtigen Dinge
nicht aus den Augen verloren hat und die ukrainischen Flüchtlinge so tatkräftig unterstützt“, gab es von Bürgermeisterin Bettina Weist ein dickes Lob.
Nach der dreijährigen coronabedingten Zwangspause nutzte der Verein sein Schützenfest im letzten Aprilwochenende, um die vom Krieg in der Ukraine betroffenen Menschen zu unterstützen. Der Verein sammelte je zwei Euro von den Eintrittsgeldern für das Hilfskonto der Stadt Gladbeck. Und damit möglichst viel Geld für diesen Zweck zusammenkommen konnte, gab es bei dem diesjährigen Schützenfest für jedes Vereinsmitglied nur eine Freikarte. Außerdem verzichteten die Gladbecker Schützen wegen des Krieges in der Ukraine auch auf den geplanten Zapfenstreich sowie auf einige Kapellen beim sonntäglichen Festumzug. Auch die hierbei gesparten Honorare flossen in die Spendensumme mit ein.
Autor:Uwe Rath aus Gladbeck |
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