Sternsinger waren wieder in ganz Gladbeck unterwegs
Segenswünsche kamen auch in Corona-Zeiten an
Auch von der Corona-Pandemie ließen sich die Gladbecker Sternsinger zum Auftakt des Jahres 2021 nicht stoppen. Allerdings beschritten die Jungen und Mädchen mit ihren Begleitern neue Wege, um ihre Segenswünsche kontaktlos zu überbringen.
Ob Segenstütchen in den Kirchen, bei Rewe Dick in Brauck oder „am Schalter“ neben einer - nur von außen zu besichtigende - Krippenausstellung in St. Franziskus in Rentfort-Nord, – die Verantwortlichen in den Kirchorten hatten sich viel einfallen lassen, um die Segenswünsche kontaktlos zu verteilen.
Traditionell besuchen die Sternsinger eigentlich gemeinsam ja auch das Stadtoberhaupt im Rathaus. In diesem Jahr kam der Segenswunsch an Bürgermeisterin Bettina Weist und ihre Kollegen allerdings ebenfalls kontaktlos daher. Stellvertretend für alle Sternsinger Gladbecks warf eine kleine Königin ein Segenspaket in den Rathaus-Briefkasten. Nicht fehlen durfte in diesem Paket ein persönlicher Brief der Sternsinger an die Bürgermeisterin – mit den besten Wünschen für das neue Jahr, dem Segensaufkleber für die Rathaustür und natürlich mit der Bitte um eine Spende.
Denn „Segen bringen, Segen sein. Kindern Halt geben – in der Ukraine und weltweit“ lautet das Leitwort der 63. Aktion Dreikönigssingen, das Beispielland ist dieses 'Mal die Ukraine. Jedes Jahr stehen ein Thema und ein Land exemplarisch im Mittelpunkt der Aktion. Die Spenden, die die Sternsinger sammeln, fließen jedoch unabhängig davon in Hilfsprojekte für Kinder in rund 100 Ländern weltweit.
Dabei dürfte das Engagement der Sternsinger und ihre Solidarität mit bedürftigen Kindern in aller Welt mit Blick auf die Auswirkungen der Corona-Pandemie in diesem Jahr wichtiger denn je sein.
Autor:Uwe Rath aus Gladbeck |
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