DRK im Impfeinsatz
Resümee nach zwei Impfaktionen in Gladbeck
Das Deutsches Rote Kreuz Gladbeck hat bei den beiden Sonderimpfaktionen auf dem Willy Brandt Platz in Gladbeck die gesamte Logistik gestellt, aufgebaut und im Einsatz überwacht.
Die Planungen wurden durch mehrere Dienstbesprechungen mit der Stadt Gladbeck und dem DRK umgesetzt. Das DRK Gladbeck plante die Aufstellfläche nach den Erfordernissen und Stellmöglichkeiten für die Impfaktionen. Anschließend wurde aus diesen Planungen ein Einsatzplan entwickelt und das benötigte Material ausgewählt was zum Einsatz kommen sollte.
Ein komplettes mobiles Impfzentrum entstand
Ein komplettes mobiles Impfzentrum entstand so erst in der Planung und anschließend vor Ort auf dem Willy Brandt Platz. Pavillons für die Anmeldung, Zelte für die 4 bzw. 5 Impfstraßen mit Tischen, Bestuhlung und Trennwänden, Überwachungsplätze nach dem Impfen mit Sitzbänken und Sonnenschutz, Endkontrolle aller Impfunterlagen und anschließend alles kopieren im DRK Bus.
Rettungsdienstliche Absicherung
Auch die rettungsdienstliche Absicherung wurde vom DRK übernommen und Krankenwagen und Rettungssanitäter standen für Notfälle bereit. Für die Bürgerinnen und Bürger die zur Impfung kamen wurden Stehtische und für die Wartenden Bänke aufgebaut. Ebenfalls wurden Getränke durch den DRK Betreuungsdienst bereitgestellt und ausgegeben. Aber ohne Strom für Beleuchtung, Laptops und Kopierer läuft nichts. Auch hier verlegte das DRK Gladbeck ca. 300 m Stromleitungen zu den entsprechenden Entnahmestellen.
40 Rotkreuzler*innen im EINSATZ
An beiden Einsatztagen waren zusammen 40 Rotkreuzler*innen im Einsatz mit 14 unterschiedlichen Einsatzfahrzeugen vom Einsatzleitwagen, Krankenwagen, Gerätewagen Sanitätsdienst, BetreuungsLKW, Anhänger Technik, Betreuungskombi und DRK Einsatzbus. Um 7 Uhr morgens waren die ersten Helfer*innen im Einsatz. Das Einsatzende an beiden Tagen lag für das DRK bei 18 Uhr. Nach dem Abbau wurden auch alles eingesetzte Material wieder fachgerecht eingelagert im DRK Zentrum Gladbeck.
Über 500 Einsatzstunden
Über 500 Stunden ehrenamtliche Rotkreuzarbeit wurde erbracht für die beiden Impfaktionen in Gladbeck. 1200 Getränke wurden ausgegeben und 8000 Fotokopien fertigen die Rotkreuzler von den Impfunterlagen an.
„Wir sind stolz auf unsere Helferinnen und Helfer; ihnen gebührt unsere besondere Anerkennung!“
Ehrenamtliche im Roten Kreuz gehören einer weltweiten humanitären Bewegung an, die seit über 150 Jahren Menschen hilft, allein nach dem Maß der Not. „Menschlichkeit“ lautet der oberste Grundsatz der internationalen Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung, zu der in 191 Ländern nationale Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften gehören.
Die Möglichkeiten, ehrenamtlich beim DRK, in den Rotkreuzgemeinschaften oder beim Jugendrotkreuz (JRK), mitzumachen, sind so vielfältig wie das Rote Kreuz selbst. „Wir freuen uns über alle, die anderen helfen wollen. Wir bieten Fortbildungen und Unterstützung für alle, die sich engagieren möchten.
Wer schon Erfahrungen hat, kann sein Wissen bei uns vertiefen und sich spezialisieren“, sagt Wilhelm Walter – Kreisrotkreuzleiter.
Wer mehr darüber erfahren möchte, wie er oder sie Teil unseres vielfältigen Rotkreuz-Teams werden kann, wendet sich gerne an den DRK-Kreisverband Gladbeck.
Kontaktdaten:
EHRENAMT
oder Telefon 48460.
Fotostrecke DRK Gladbeck von beiden Sonderimpfaktionen Willy Brandt Platz Gladbeck
Autor:Wilhelm Walter aus Gladbeck |
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