DRK Gladbeck informiert
Projekt „Förderung des Ehrenamts im Katastrophenschutz“
Projekt „Förderung des Ehrenamts im Katastrophenschutz“
Auf Einladung des Landtagspräsidenten André Kuper und des Innenministers Herbert Reul nahmen am Dienstag, 21. Mai 2019, die freiwilligen Kräfte im Brand- und Katastrophenschutz, - darunter auch die DRK-Landesverbände Nordrhein und Westfalen-Lippe - an einem Parlamentarischen Abend in der Bürgerhalle des Landtags NRW teil, um mit den Abgeordneten ins Gespräch zu kommen.
„Die Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtler opfern ihre Zeit für Einsätze und Hilfsdienste und sie investieren viele Stunden in Ausbildungen und Fortbildungen – für unseren Schutz und unsere Sicherheit. Sie sind die guten Seelen der Gesellschaft und Stützen unserer Demokratie“, sagte Landtagspräsident Kuper. Im Mittelpunkt des Austausches stand die Frage, wie die freiwilligen Kräfte unterstützt werden können, um den Katastrophenschutz im Land weiter zu stärken. Sowohl Führungskräfte als auch Mitglieder der Basis diskutierten darüber mit Abgeordneten des Landtags. Auch bei einem Podiumsgespräch mit Abgeordneten des Innenausschusses ging es um diese Thematik. Herbert Reul, Minister des Innern: „Auch wenn es den Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren, gar nicht in erster Linie um Anerkennung geht. Wir sind diesen Frauen und Männern, Mädchen und Jungen zu großem Dank verpflichtet. Denn ohne diese Ehrenamtler im Katastrophenschutz könnte unser Staat seine älteste und wichtigste Aufgabe nicht erfüllen: seine Bürger zu schützen.“
Zusammen stellen die DRK-Landesverbände Nordrhein und Westfalen-Lippe dem Land NRW von insgesamt 241 Einsatzeinheiten 149 vollständige ehrenamtliche Einsatzeinheiten und – gemeinsam mit anderen Hilfsorganisationen – drei weitere Einsatzeinheiten in Teilen für Einsätze im Sanitäts- und Betreuungsdienst des Bevölkerungsschutzes zur Verfügung. Damit ist das Rote Kreuz größter Leistungserbringer im Bevölkerungsschutz in Nordrhein-Westfalen.
Autor:Wilhelm Walter aus Gladbeck |
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