Sammelaktion der Evangelischen Kirche Gladbeck
Mit Restdevisen noch Gutes tun
Zugegeben: Verreisen, den Urlaub im Ausland verbringen, ist derzeit kaum möglich. Aber vielleicht in ein paar Monaten?
Und dann wiederholt sich so manches Ritual: Der Urlaubsaufenthalt neigt sich dem Ende entgegen, die nicht benötigten Geldscheine in der Währung des Urlaubslandes werden noch schnell zurückgetauscht und mit dem verbliebenen Hartgeld versucht man am Flughafen beziehungsweise am letzten Rasthof vor der Grenze noch ein Mitbringsel und ein wenig Proviant zu kaufen. Aber nach der Rückkehr zu Hause, tauchen dann doch wieder ein paar Münzen auf, die dann oft über Jahre hinweg in irgendeiner Schublade verschwinden.
Die Evangelische Kirchengemeinde Gladbeck möchte helfen, dass aus diesem „Rest“ doch noch Gutes entstehen kann. Sie sammelt bis Pfingsten jegliche Form von Restdevisen. Gleichgültig, ob es sich um Scheine, Münzen, aktuelle oder veraltete Währungen handelt. Es kann unsortiert abgegeben werden.
Die gesammelten Restdevisen werden der Welthungerhilfe in Bonn übergeben. Sie verwertet dieses „Altgeld“. Der Erlös fließt in weltweite Hilfsprojekte. Aktuelle fördert die Welthungerhilfe über vierhundert Auslandsprojekte in 37 Ländern. Sie leistet Unterstützung von der schnellen Katastrophenhilfe über den Wiederaufbau bis zu langfristigen Projekten der Entwicklungszusammenarbeit nach dem Prinzip der Hilfe zu Selbsthilfe.
Das „Alt- und Urlaubsrestgeld“ kann wöchentlich donnerstags zwischen 17 und 18 Uhr im Gemeindehaus in Zweckel, Söllerstraße 6, aber auch sonntags nach den Gottesdiensten (Beginn mit dem 25. April) abgeben werden.
Für Rückfragen steht zudem Pfarrer Dietmar Chudaska, Tel. 02043-957635, zur Verfügung.
Autor:Uwe Rath aus Gladbeck |
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