"Leben und Arbeiten in Gladbeck" Zukunft gestalten
Der REVAG Geschichtsverein Zeche Graf Moltke ¼ e.V konnte nun in den Räumlichkeiten des Freizeittreff Karo in Butendorf, die Leiterin des Gladbecker Heimatmuseum Frau Dr. Christine Schönebeck begrüßen. Es wurde in heiterer, lockerer aber auch sehr in ernster Atmosphäre, Teile, der Gladbecker Stadtgeschichte von den Kumpels rübergebracht. In Erzählungen,- tagtäglichen Begebenheiten aus dem Bergbau und dem Wohnumfeld eben, „Leben und Arbeiten“ in Gladbeck, bis hin zum Bau von Wohneigentum, der Selbsthilfesiedlungen Graf Moltke. Aber auch die Zeiten von Migration,- als Flüchtlinge oder Vertriebenen nach 1945 in Gladbeck angekommen zu sein,- und Arbeit auf dem „Pütt“ gefunden zu haben um Zukunft schöpfen zu können. Frau Dr. Schönebeck war beeindruckt von den Lebensschilderungen der ehemaligen Bergleute die im Alter bis 83 Jahre lebendige Zeitzeugen sind.
Genau das passt in das Neue Museumskonzept das Dr. Schönebeck dann vorstellte. Man muss sich persönlich wiederfinden, in Lebensgeschichten und dazugehörigen Gegenständen, um Herkunft zu dokumentieren. Die Wichtigkeit wie die Menschen in Gladbeck den Rahmen des gesamten Strukturwandels und sich dann, immer wieder auf neue Herausforderungen eingestellt haben.
Die ständige Veränderung im Leben, Wohn und Arbeitsumfeld, sollen sich in Gegenstände wiederfinden und so Erinnerungen wachgerüttelt werden. Man muss sich in der Gladbecker Geschichte wiederfinden und so Spannung für die Jugend erzeugen. Die ehemaligen Bergleute waren von den Ausführungen von Frau Dr. Schönebeck sehr beeindruckt, Walter Hüßhoff ergänzte,- das passt genau wie die „Faust aufs Auge“, mit der Arbeit des Geschichtsverein überein, nun gemeinsam aus der Vergangenheit zu schöpfen, um Zukunftsplanungen solidarisch umzusetzen.
Autor:Walter Hüßhoff aus Gladbeck |
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