Stadt Gladbeck hat erstmals den "Heimatpreis" vergeben
"Kunst am Kasten" und "IDG-Pottpüree" mit je 2.500 Euro honoriert
Im Rahmen des Wettbewerbes "Heimat und Zukunft in NRW" vergab auch die Stadt Gladbeck nun zwei mit jeweils 2.500 Euro dotierte Preise.
Im Rahmen des Jubiläumsjahres "100 Jahre Gladbeck" wurde der Wettbewerb ausgelobt. Insgesamt elf Projekte bewarben sich um das Preisgeld, weshalb die mehrköpfige Jury, in der auch STADTSPIEGEL-Redaktionsmitarbeiterin Nicole Gruschinski vertreten war, vor keiner leichten Aufgabe stand. Am Ende fiel die Wahl auf die Projekte der "Siedlergemeinschaft Rentfort" und der "Ingeborg-Drewitz-Gesamtschule".
Im Empfangsraum des Alten Rathauses nutzte der Siedlergemeinschaft-Vorsitzende Werner Hülsermann die Möglichkeit, um das Projekt "Kunst am Kasten" noch einmal vorzustellen. Inzwischen sind es im gesamten Stadtgebiet von Gladbeck 180 bis 200 Stromkästen, die ihr äußerliches Erscheinungsbild von Mausgrau auf "bunt" umgestellt haben. Besonders im Bereich Rentfort gehören die farbenfrohen Stromkästen nun zum Straßenbild. Hierfür sorgten neben der Siedlergemeinschaft auch viele Vereine, Verbände, Parteien als auch Privatpersonen, die als Unterstützer und Sponsoren auftraten.
Die Stadtjubiläum-Sonderausgabe "IDG-Pottpüree" brachte der "Ingeborg-Drewitz-Gesamtschule" den zweiten "Heimatpreis" ein. 24 Schüler waren an dem 146 Seiten starken Produkt beteiligt, das in fünf Kapiteln vor allem das Thema "Integration" behandelt. Im Rathaus zeigte sich Maik Bubenzer als didaktischer Leiter sehr erfreut über den Preis und berichtete auch gerne über die Zusammenarbeit und das Zustandekommen des Druckwerkes.
Autor:Uwe Rath aus Gladbeck |
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