Stärkung des Ehrenamts im Katastrophenschutz in NRW
Innenminister trifft Hilfsorganisationen
Stärkung des Ehrenamts im Katastrophenschutz in NRW
Innenminister trifft Hilfsorganisationen
NRW-Innenminister Herbert Reul begrüßte zum Internationalen Tag des Ehrenamtes am 5. Dezember Vertreterinnen und Vertreter der Organisationen ASB, DLRG, DRK, JUH, MHD, THW und VdF in seinem Ministerium.
„Ich mag Menschen, die 100 Prozent hinter dem stehen, was sie tun“, sagte Reul. Gemeinsam mit den helfenden Organisationen entwickelt das Ministerium des Innern eine Initiative zur Stärkung der ehrenamtlichen Kräfte im Katastrophenschutz. Der Katastrophenschutz in NRW wird zu 90 Prozent von ehrenamtlich Aktiven geleistet. Sie helfen zum Beispiel bei Gefahrenlagen durch Extremwetter, Hochwasser, Feuer, Evakuierungen nach Bombenfunden oder größeren Unglücken. Entsprechend wichtig sei die kontinuierliche Gewinnung und Bindung freiwillig engagierter Bürgerinnen und Bürger, so der Innenminister.
Die Präsidenten der DRK-Landesverbände Nordrhein, Hans Schwarz, und Westfalen-Lippe, Dr. Fritz Baur, begrüßen die Initiative des Innenministeriums zur „Stärkung der freiwilligen Kräfte im Katastrophenschutz“, zum Beispiel hinsichtlich der Gewinnung und Bindung ehrenamtlich Aktiver oder im Hinblick auf die Wahrnehmung des Katastrophenschutzes als gesellschaftliche Aufgabe in der breiten Öffentlichkeit.
Damit ist das Rote Kreuz größter Leistungserbringer auf diesem Gebiet in ganz NRW
Das Deutsche Rote Kreuz in Nordrhein-Westfalen ist ein verlässlicher Partner der Landespolitik im Katastrophenschutz. Die DRK-Landesverbände Nordrhein und Westfalen-Lippe stellen dem Land NRW insgesamt 149 vollständige Einsatzeinheiten und – gemeinsam mit anderen Hilfsorganisationen – drei weitere Einsatzeinheiten in Teilen für Einsätze im Sanitäts- und Betreuungsdienst des Bevölkerungsschutzes zur Verfügung. Insgesamt gibt es 241 Einsatzeinheiten. Damit ist das Rote Kreuz größter Leistungserbringer auf diesem Gebiet in ganz NRW.
Autor:Wilhelm Walter aus Gladbeck |
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