"VGW" finanziert den Kauf von insgesamt zehn 3D-Druckern
High-Tech-Spende für die Gesamtschule
Durch eine großzügige Spende des "Vereins zur Förderung der Gladbecker Wirtschaft" (VGW) in der Gesamthöhe von 10.000 Euro konnte das Gladbecker "zdi-Zentrum I+I=Z" alle weiterführenden Schulen in Gladbeck (drei Gymnasien, drei Realschulen, die Erich-Fried-Schule, die Ingeborg-Drewitz-Gesamtschule, das Berufskolleg und die Freie Waldorf Schule) bereits mit moderner Druckertechnik ausstatten. Der zehnte und damit letzte Drucker wurde jetzt an die "Ingeborg-Drewitz-Gesamtschule" übergeben.
Die Gesamtschule nutzte diese Gelegenheit, den Vertretern des "VGW" und des "zdi-Zentrums I+I=Z" den Projektkurs "3-Druck" vorzustellen. Zwölf Schüler der Jahrgangsstufe Q1 arbeiten bereits seit Beginn des Schuljahres im Rahmen des Oberstufenunterrichts mit einem bereits vorhandenen 3D-Drucker. Sie erleben Mathematik und Programmierung in Praxis. Mit Hilfe von CAD-Programmen entwickeln sie sinnvoll nutzbare Gegenstände und Skulpturen, die anschließend mit Hilfe des Druckers erstellt werden.
Andrzej Kurpik, Leiter der Technik IneosPhenol GmbH Gladbeck, bestätigte den Schülern die industrielle Bedeutung dieser Technologie: "In vielen Chemieanlagen werden bereits spezifische, komplizierte Ersatzteile aus verschiedenen metallischen Legierungen mit der 3D- Druck-Technologie hergestellt".
Autor:Uwe Rath aus Gladbeck |
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