Gladbecker Oberliga-Kegler wollen neuen Anlauf in Sachen "Aufstieg in die Landesliga" in Angriff nehmen

Gladbeck. Zum letzten Spieltag der Oberliga-Saison 2017/2018 mussten die körperbehinderten Kegler des "KV Gladbeck" in Erkenschwick antreten.
Auf zwei Holz- und zwei Kunststoffbahnen waren wieder 4 x 25 Wurf in die Vollen zu absolvieren und für die Gladbecker Mannschaft reichte es für den dritten Platz in der Tageswertung.

Erneut den 1. Platz belegte die BSG Herne mit 4.433 Holz. Die Herner standen bereits vor dem Spieltag in die Landesliga fest. Auf dem 2. Platz landete die RBSG Königshardt mit 4.400 Holz, gefolgt von Gladbeck (4.354 Holz), Erkenschwick und Repelen. Das Team aus Gütersloh, dass in der nächsten Saison nur noch in der Bezirksliga antritt, war mit lediglich vier Akteuren angetreten.

Während die Mannschaft aus Herne (32 Punkte) also Meisterschaft und Aufstieg feiern konnte, konnten sich die Gladbecker (25 Punkte) den 2. Platz sichern, den ärgsten Kontrahenten Königshardt (23 Punkte) auf Rang 3 verweisen. Auf den weiteren Plätzen folgten die Mannschafften aus Erkenschwick (20 Punkte) und Repelen (18 Punkte).

Bei den sechs Spieltagen gab es für Gladbeck vier zweite und zwei dritte Plätze in den Tageswertungen. Und das, obwohl das Team in ständig wechselnder Besetzung antreten musste. Da machte der letzte Spieltag in Erkenschwick wahrlich eine Ausnahme, denn die Gladbecker konnten die Mannschaft aufbieten, die am vorletzten Saison-Spieltag zuvor in Gladbeck antrat. Und alle Aktiven erzielten gute Ergebnisse. Mit 738 Holz war Peter Woitmann erfolgreichster Gladbecker vor Erich Czichy (735 Holz), Ludger Wortmann (733 Holz), Hans Pawlicki (729 Holz), Hartmut Martinez-Cabanas (714 Holz) sowie Ingo Barnitzke (705 Holz).

Der Saison-Rückblick von Abteilungsleiter Ingo Barnitzke fällt "durchwachsen" aus. Denn aus seiner Sicht wäre durchaus mehr als "nur" der 2. Tabellenplatz möglich gewesen. Barnitzke sichert aber zu, dass man in der Spielzeit 2018/2019 nochmals einen Anlauf in Sachen "Aufstieg in die Landesliga" starten werde. Denn die Mannschaft werde wohl komplett zusammenbleiben, was nicht zuletzt der guten Kameradschaft geschuldet sei.