Bewerbung um den "Umweltpreis 2020" ist schon beschlossene Sache
Gladbecker Fried-Schüler präsentierten ihre Hightech-Speicherlaterne

Hightech auf dem Gelände der Braucker "Erich-Fried-Schule": Stolz präsentieren die beteiligten Schüler ihre hochmoderne Speicherlaterne, die die benötigte Energie selbst erzeugt. | Foto: Hüßhoff
  • Hightech auf dem Gelände der Braucker "Erich-Fried-Schule": Stolz präsentieren die beteiligten Schüler ihre hochmoderne Speicherlaterne, die die benötigte Energie selbst erzeugt.
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Zum Ende eines von Corona maßgeblich beeinflussten Schuljahres konnte jetzt an der "Erich-Fried-Schule" im Schulzentrum Brauck eine hochmoderne Hybridkraftwerks-Speicherlaterne präsentiert werden und damit das neues Ergebnis des seit Jahren laufenden Projektes "Mit Spaß und Freunde im Übergang Schule zum Beruf“.

Die Windenergie leistet in Deutschland den größten Beitrag zur Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien. Im globalen Maßstab gehört die deutsche Windindustrie zu den Technologie- und Weltmarktführern. Solarenergie, auch Sonnenenergie genannt, bezeichnet die Energie der Sonnenstrahlung, die vom Menschen technisch genutzt werden kann. Die Nutzung kann dabei in Form von elektrischem Strom auch bei Nacht als Licht genutzt werden.

Nach einem Jahr Entwicklung und Bau konnten nun die Braucker Schüler der "Technik AG", das neue Hybridspeicherkraftwerk in Betrieb nehmen. Mit Stolz präsentierten sie vor ihrer Schulentlassung das besondere Kraftwerk, dessen Entwicklung und Bau durch den Verein "i+i=Z-Gladbeck" und der Firma "Elektro Kramwinkel" unterstützt wurde.

Das Hybridspeicherkraftwerk produziert durch Windenergeie 4 Kilowatt Strom, der in die Speicheranlage (Batterien) des bereits bestehenden Pumpspeicherkraftwerkes gespeichert wird. Das angebaute Solarmodul (Photovoltaik) wandelt das Sonnenlicht direkt in elektrische Energie um und wird direkt in dem Lampenspeicher gespeichert. Auch bei einem trüben Wetter leuchtet die Laterne bis zu fünf Nächte lang. Und das genau so hell wie eine normale Straßenlaterne.

"Wieder eine gelungene Leistung, um Schule und Technik modern sowie erfolgreich für die Schüler als auch unserer Umwelt umzusetzen," freute sich bei der Präsentation Senior-Projektleiter Walter Hüßhoff.

Und die Hybridkraftwerk-Speicherlaterne könnte in ein paar Monaten noch ein "Nachspiel" haben, denn auch mit diesem Projekt wird sich die "Erich-Fried-Schule" am Wettbewerb um den "Umweltpreis der Stadt Gladbeck" bewerben.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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