Neu gegründetes Aktionsbündnis fordert Verkehrswende ein und hat bereits erste Aktionen geplant
"Gladbeck mobil" geht nun an den Start

Für die Verkehrswende vor Ort nachhaltig einsetzen will sich das neu gegründete Aktionsbündnis "Gladbeck mobil". | Foto: Privat
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Das Thema "Verkehrswende" ist in aller Munde. Wobei es diesbezüglich natürlich sehr unterschiedliche Meinungen gibt. Ein überparteiliches Bündnis von Gladbecker Bürgern will sich nun aber für umwelt- und klimagerechte Mobilität einsetzen und will dabei Alternativen zum Auto auch in Gladbeck aufzeigen. Um diese Ziele zu erreichen sind bereits mehrere Aktionen geplant.

Im Juli wurde das Aktionsbündnis "Gladbeck mobil" aus der Taufe gehoben, um sich für den Fuß-,Rad und öffentlichen Nahverkehr einzusetzen. Die Gründungsmitglieder einigt der Wunsch, sich umweltbewusst fortzubewegen. Dafür fordern sie in Gladbeck sichere und attraktive Angebote. Viel zu oft werde bei Planungen und Entscheidungen noch zu stark der Fokus auf den Autoverkehr gesetzt und die Belange der übrigen Verkehrsteilnehmenden missachtet. Das soll sich nach Ansicht des neuen Bündnisses ändern. Um allen Verkehrsteilnehmern gerecht zu werden müsse der Straßenraum vom Rand her gedacht und geplant werden.

Um auf sich und seine Ziele aufmerksam zu machen, hat das Bündnis „Gladbeck mobil“ bereits mehrere Aktionen geplant. Am Freitag, den 17. September, wollen sich die Aktiven am bundesweiten "Parking Day" beteiligen und durch Umnutzung von Parkplätzen den Straßenraum für die Bewohner zurückerobern.

Tags darauf soll erstmals in Gladbeck die "kidical mass" stattfinden. Kinder und Jugendliche sind eigeladen, bei der Fahrraddemo auf ihre Rechte im Verkehr aufmerksam zu machen und sichere Wege zu fordern. Die Aktion findet bundesweit in über 200 Städten an diesem Wochenende statt. Forderung ist mehr Platz und mehr Sicherheit für den Radverkehr. Beides vor allem in der Nähe von Schulen und KiTas.

Wer Lust und Interesse an der Mitgestaltung oder Mitarbeit hat, sei herzlich eingeladen am kommenden Freitag, 20. August, um 20 Uhr in das Evangelische Gemeindezentrum in Rentfort-Nord, Schwechater Straße 32, zu kommen

Eine Kontaktaufnahme ist aber auch über Facebook unter https://www.facebook.com/GladbeckMobil/ möglich.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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