Interkulturelle Frauengruppe beim Mädchenzentrum
Gladbeck: Austausch beim Frühstück
Interessante Einblicke in die Arbeit des Mädchenzentrums konnte die Interkulturelle Frauengruppe bei ihrem aktuellen Treffen gewinnen.
Bekanntlich trifft sich die Gruppe um Müzeyyen Dreessen und Hülya Haack-Yol alle drei Monate in einer anderen Einrichtung, um die jeweilige inhaltliche Arbeit kennenzulernen. Nach einem reichhaltigen Frühstück berichteten die Leiterin Esther Montzka und die pädagogische Mitarbeiterin Ganimet Karapınar, dass inzwischen mehr als fünfzig Prozent der Besucherinnen Fluchterfahrung haben, mit entsprechenden Erlebnissen, die Sensibilität und Empathie erfordern.
Das Internationale Mädchenzentrum, das seit fast 35 Jahren in Gladbeck existiert und in NRW eine der wenigen Einrichtungen dieser Art ist, ist inzwischen erfahren mit allen Lebenslagen von Frauen und Mädchen mit und ohne Migrationshintergrund und bietet ein breites Angebot aus den Bereichen Bildung, Beratung, sowie Freizeit und Kommunikation an. Sie unterstützt bei der Stärkung der Gesamtpersönlichkeit, bei der Förderung des Selbstbewusstseins, der Selbstständigkeit und bei der Integration in unsere Gesellschaft und die aktive Teilnahme in ihr und versucht einen Beitrag zum gegenseitigen Verstehen und dem interkulturellen Dialog inner- und außerhalb des Mädchenzentrums herbeizuführen.
Das Team würde sich über ehrenamtliche Unterstützung von interessierten Frauen bei der Hausaufgabenhilfe oder als begleitende Paten für Mädchen sehr freuen. Wer helfen möchte, kann sich direkt an die Einrichtung wenden. Telefon: 02043-207390 E-mail: info@mzgladbeck.de
(Mit Material der IKFG)
Autor:Oliver Borgwardt aus Dorsten |
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