45stündige Intensivausbildung der Feuerwehr Gladbeck
Frischgebackene Atemschutzgeräteträger absolvierten Prüfung
Sieben weitere ehrenamtliche Einsatzkräfte der Feuerwehr Gladbeck absolvierten jetzt ihre Ausbildung zum „Atemschutz-Geräteträger“ (AGT).
Der Lehrgang gehört nach wie vor zu den körperlich anstrengendsten Ausbildungskursen bei der Feuerwehr. So müssen sich die Teilnehmer zunächst einer eingehenden Gesundheits-Untersuchung unterziehen und zudem über körperliche Fitness verfügen.
Denn das Tragen von Atemschutzgeräten im Brandeinsatz bedeutet schwere körperliche Anstrengungen. Zudem stehen die Einsatzkräfte im Brandeinsatz zahlreiche Gefahren gegenüber, weshalb eine intensive Ausbildung auf die bei Einsätzen eventuell anstehenden Aufgaben unumgänglich ist.
Der jüngste „AGT“-Ausbildungslehrgang beinhaltete 45 Unterrichtseinheiten im Zeitraum von zwei Wochen. Die Ausbilder (Martin van Doorn, Carsten Gärtner, Oliver Stefan und Michael Schreiner) vermittelten ihren Schützlingen unter anderem Kenntnisse in den Bereichen rechtliche Grundlagen, Einsatzgrundsätze, Aufbau und Einsatzmöglichkeiten von umluftunabhängigen sowie umluftabhängigen Atemschutzgeräten, Berechnung von Einsatzzeiten, Einsatztechnik und -taktik sowie Notfalltraining. Zum Abschluss des Lehrgangs mussten die Teilnehmer eine schriftliche, praktische als auch mündliche Prüfung ablegen.
Bei den erfolgreichen Prüflingen handelt es sich um Nico Jazbec und Dominik Reuter (beide Löschzug Gladbeck-Mitte), Floran Puck und Niklas Schramm (beide Löschzug Rentfort), Simon Rüter und Jan Süßenbach (beide Löschzug Zweckel) sowie Semih Can Dilaver (Löschzug Brauck).
Im Rahmen der überörtlichen Zusammenarbeit absolvierte zudem Carsten Altrogge (Löschzug Marl-Polsum) mit Erfolg seine Ausbildung zum Atemschutz-Geräteträger.
Autor:Uwe Rath aus Gladbeck |
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