Gladbecker Arbeitskreis "Hand in Hand für den Frieden" lädt wieder ein
"Friedensgebet" am 22. August auf dem St. Lamberti-Vorplatz

Am Sonntag, 22. August, lädt der Arbeitskreis "Hand in Hand für Frieden" alle Gladbeck ab 15 Uhr zum diesjährigen "Friedensgebet" auf den Platz vor der Propsteikirche "St. Lamberti" in Stadtmitte ein. | Foto: Privat
  • Am Sonntag, 22. August, lädt der Arbeitskreis "Hand in Hand für Frieden" alle Gladbeck ab 15 Uhr zum diesjährigen "Friedensgebet" auf den Platz vor der Propsteikirche "St. Lamberti" in Stadtmitte ein.
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Auch im Jahr 2021, damit zum sechsten Mal in Folge, organisiert der „Hand in Hand für Frieden“, bestehend aus Frauen unterschiedlicher Religionszugehörigkeit, wieder das "Friedensgebet" vor der Propsteikirche St. Lamberti in Stadtmitte.

„Die Pandemie hat deutlich gemacht, dass wir nicht losgelöst von anderen Völkern leben können, sondern weltweit miteinander verknüpft sind. Genauso ist es, wenn in irgendeinem Teil der Erde Unfrieden und Kriege herrschen. Der Tod von Menschen oder Flucht und Vertreibung gehen an uns in Deutschland nicht spurlos vorüber. So wollen wir als Arbeitskreis für Versöhnung und Verständigung, für Frieden in der Welt, aber auch für ein friedliches Miteinander in unserer Stadt beten. Es ist immer wieder wichtig Friedenszeichen zu senden, gerade wenn Menschen unterschiedlicher Kulturen und Religionen zusammenleben,“ so die Mitglieder des Arbeitskreises in einer Mitteilung.

Im Coronajahr 2020 hatte der Arbeitskreis ein virtuelles interreligiöses Gebet in der Synagoge in Gelsenkirchen aufgenommen und ins Internet gestellt, das überregional Beachtung fand. Es gab aber - unter Einhaltung aller Corona-Auflagen - auch eine Präsenzveranstaltung in der Propsteikirche St. Lamberti.

Mit Texten und Gebeten aus den Traditionen der heiligen Buchreligionen, Judentum, Christentum und Islam, werden die Frauen und alle Teilnehmenden am Sonntag, 22. August der Sehnsucht nach Frieden wieder Worte geben. Musikalisch wird das Gebet begleitet von Mehmet Akif Ergün mit der muslimisch-mystischen Bambusflöte Ney, dem Saxophonisten Peter Ritter sowie der Sängerin Viktoria aus der jüdischen Gemeinde.

Die Veranstaltung wird nach den Corona Hygienevorschriften durchgeführt und findet bei trockenem Wetter im Freien auf dem Platz vor der Kirche statt. Bei Regen wird die Veranstaltung in die Kirche verlegt. Alle Interessierten sind herzlich dazu eingeladen.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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