Feuerwehr-Rettungsdienstwird ganz oft alarmiert
Brauck. In den Genuss einer nicht alltäglichen Unterrichtsstunde kamen nun die Schüler der "AG Pflege und Soziales", die im Rahmen des Projektes "Übergang Schule zum Beruf" an der Braucker "Erich-Fried-Schule" angeboten wird.
Projektleiter Walter Hüßhoff konnte nämlich mit Andrea Schröder und Georg Fragemann zwei Mitarbeiter des Rettungsdienstes der Gladbecker Feuerwehr begrüßen. Denn in Gladbeck zeichnet die Feuerwehr auch für den Bereich "Rettungsdienst/Krankentransport" verantwortlich, da die Zeiten, in denen die Feuerwehr tatsächlich ausschließlich zur Brandbekämpfung gerufen wurde, schon längst Geschichte sind.
Mit Brandamtsrat Georg Fragemann stand den Schülerinnen ein absoluter Profi als Gesprächspartner zur Verfügung, denn Fragemann ist bei der hiesigen Feuerwehr Leiter des Bereiches "Rettungsdienst/Krankentransport". Georg Fragemann und Andrea Schröder nutzten gerne die Möglichkeit, um auf spannende Art und Weise über die vielseitige Ausbildung bei der Feuerwehr und im Rettungsdienst zu informieren, verschafften den Schülern einen intensiven Einblick in dieses spannende Berufsbild.
So berichteten die Besucher darüber, dass bei der Gladbecker Feuerwehr sich die Einsatzzahlen im Bereich "Rettungsdienst/Krankentransport" seit vielen Jahren auf hohem Niveau bewegen, weiterhin jährlich steigen. Wobei die Mitarbeiter vor allen Dingen im Rettungsdienst tagtäglich vor neuen Herausforderungen stehen. Und das gelte sowohl für die weiblichen als auch männlichen Kollegen, berichtete Oberbrandmeisterin Andrea Schröder.
Den Braucker Schülern wurde schnell deutlich, dass die in Gladbeck praktizierte Verbindung aus Feuerwehr- und Rettungsdienst im Berufsalltag eine Vielfalt an verschiedenen Aufgaben mit sich bringt. Dementsprechend beinhaltet der Einstellungstest für hauptamtliche Kräfte Fragen zu den Gebieten "Allgemeinbildung", "Technisches Verständnis" sowie "Deutsche Rechtschreibung". Hinzu kommt ein umfangreiche Fitnesstest, persönliche Gespräche und selbstverständlich ein intensiver Medizinicheck.
Zum Abschluss der Unterrichtseinheit gab es noch eine Überraschung für die Schüler der "AG Pflege und Soziales": Sie wurden zu einem Besuch der Feuer- und Rettungswache Gladbeck eingeladen.
Autor:Uwe Rath aus Gladbeck |
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