Sponsorenlauf der Kessels-Akademie Gladbeck

Fast 7.000 Euro für Flüchtlinge

Ungebrochen ist die Solidarität der Gladbecker mit den ukrainischen Flüchtlingen. Einen neuerlichen Beweis hierfür lieferten jetzt Schüler, Studierende und Lehrer der "Johannes-Kessels-Akademie" (JKA) in Stadtmitte.

Dort organisierte wurde nämlich ein so genannter "Sponsorenlauf" durch den Wittringer Wald. Und der Erlös war für Kriegsbetroffene aus der Ukraine bestimmt. Am Ende kam die stolze Spendensumme von exakt 6.985,75 Euro zusammen. JKA-Schulleiter Matthias Schwark war es, der die symbolische Spendenübergabe an Rainer Knubben (Vorstand des Caritasverbandes Gladbeck) und Sihan Kobrosli (Caritas-Flüchtlingshilfe) vornahm.

Caritasvorstand Rainer Knubben bedankte sich bei allen für ihr hochmotiviertes Engagement und schilderte kurz, wie notwendig Spendengelder für die Arbeit der Flüchtlingshilfe sind. Im St.-Suitbert-Haus in Brauck leben aktuell 16 Flüchtlinge aus der Ukraine. Doch diese Menschen brauchen mehr als nur ein Dach über dem Kopf. So können von den Spendengeldern zum Beispiel Spielzeug und Unterrichtsmaterialien für Kinder angeschafft und andere Maßnahmen für die herausfordernde Lebenssituation der zur Flucht gezwungenen Menschen finanziert werden.

Als weitere Aktion stand in diesem Zusammenhang auch die Ehrung und Anerkennung der engagierten Leistung der Klassen und Läufer durch Sandra Tweer, Lehrkraft der JKA und Mitorganisatorin des Sponsorenlaufs. Als ehrgeizigste Läuferklasse konnte die AHR 11 geehrt werden. Allein diese Klasse konnte beim Sponsorenlauf insgesamt 1.250 Euro „einlaufen“. Den 2. Platz konnte sich die Gruppe der Lehrer erobern und den dritten Platz die Studierenden der FSP Ua (Fachschule für Sozialpädagogik). Als erfolgreichste Einzelläuferin konnte Jessica Naß aus der AHR 12 geehrt werden. Die Schüler und Studierenden erhielten von der JKA als Zeichen der Anerkennung einen JKA-Rucksack sowie eine Urkunde.
Die stolze Summe von 6.985,75 Euro kam beim Sponsorenlauf der "Johannes-Kessels-Akademie" zugunsten von in Gladbeck lebenen Ukraine-Flüchtlinge zusammen.