Arbeitskreis Hand in Hand für Frieden
Einladung zum Friedensgebet

Im 9. Jahr veranstaltet der Arbeitskreis „Hand in Hand für Frieden“, bestehend aus Menschen unterschiedlicher Kultur- und Religionszugehörigkeit, am Sonntag, 18. August, 15.00 Uhr, das Friedensgebet vor der Propsteikirche Lamberti in der Innenstadt. Bei schlechtem Wetter wird die Veranstaltung in die Kirche verlegt. Unterstützt wird das Friedensgebet dankenswerterweise von der Sparkasse Gladbeck. Danken möchte der vorbereitende Kreis auch den Verantwortlichen der Propsteigemeinde Lamberti, die seit Jahren den Platz vor der Kirche oder die Kirche zur Verfügung stellen.
„Seit über zwei Jahren dauert schon der Krieg zwischen der Ukraine und Russland. Hinzugekommen ist ein Krieg im Nahen Osten. Es wird wieder aufgerüstet. Im eigenen Land ist der Rechtsextremismus die größte Gefahr. Diese Entwicklungen machen vielen Menschen Angst um die Zukunft. Verbindende Antworten, Begegnung und Dialog, Respekt und Wertschätzung, aber auch der Diskurs, ohne dass man sich „für“ oder „gegen“ etwas entscheiden muss und weitere Feindbilder aufbaut, sind kaum noch möglich. Wir wollen diese Spirale durchbrechen und miteinander für den Frieden in der Welt und in unserer Stadt beten“, sagt der Arbeitskreis. Solche Zusammenkünfte seien in diesen Zeiten umso wichtiger, um Ausgrenzung und Rückzugstendenzen entgegenzuwirken.

Musikalisch wird das Friedensgebet begleitet von der „One World Band“ unter der Leitung von Norbert Gerbig, dem Chor der evangelischen Kirche unter der Leitung von Alexandra Koteneva und dem Neyspieler Mehmet Akif Ergün. Das Friedensgebet schließt mit einer Phase der Begegnung und des Kennenlernens bei Fladenbrot und Weintrauben.

Autor:

Interkulturelle Frauengruppe Gladbeck aus Gladbeck

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