DRK Gladbeck; Rotes Kreuz wesentlicher Partner in der humanitären Arbeit der Kommunen in NRW
Münsteraner Rotkreuz-Gespräch zum humanitären Völkerrecht
Rotes Kreuz wesentlicher Partner in der
humanitären Arbeit der Kommunen in NRW
Welche Bedeutung haben Kommunen für die humanitäre Arbeit? Wie sieht die Entwicklung einer integrierten notfallmedizinischen Versorgung für jedermann aus? Diese Fragen standen im Mittel-punkt des Vortrages von Ina Scharrenbach, Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung, beim diesjährigen Münsteraner Rotkreuz-Gespräch, zu dem der Präsident des DRK-Landesverbandes Westfalen-Lippe, Dr. Fritz Baur, gemeinsam mit Regierungspräsidentin Dorothee Feller zahlreiche Gäste aus Politik, Verwaltung und Verbänden im von-Vincke-Haus der Bezirksregierung Münster begrüßen konnte.
Wesentlicher Partner
„Für die Kommunen zwischen Rhein und Weser ist das Rote Kreuz ein wesentlicher Partner in der humanitären Arbeit. Abwehrfähigkeit und Resilienz gehen nur mit Ehrenamt“, bedankte sich Ina Scharrenbach für das „verlässlich geleistete“ freiwillige Engagement.
Und weiter: „Wir müssen die Selbsthilfefähigkeit der Gesellschaft schärfen. Auch hierfür leistet das Rote Kreuz einen wesentlichen Beitrag“.
„Mit unseren rund 500.000 Mitgliedern und ehrenamtlich Engagierten gehören wir zu den größten Bürgerbewegungen im Lande und sind tief in der Gesellschaft verankert. Menschen verschiedener Generationen, Herkunft und gesellschaftlicher Milieus arbeiten beim DRK in NRW Hand in Hand und entdecken so ihre gemeinsame Stärke und Selbstwirksamkeit. Damit setzen wir Tag für Tag aufs Neue Zeichen für ein gelingendes Miteinander“, erläuterte Dr. Fritz Baur die auch in Zukunft zentralen humanitären Aufgabenstellungen des Roten Kreuzes.
Münsteraner Gespräche
Die Münsteraner Rotkreuz-Gespräche zum humanitären Völkerrecht dienen seit dem Jahr 2005 dem Austausch von Vertretern aus Staat und Institutionen in NRW über Fragen des humanitären Völkerrechtes und der humanitären Ethik.
Autor:Wilhelm Walter aus Gladbeck |
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