DRK Gladbeck; Jugendrotkreuz Westfalen-Lippe entsendet 54 junge „weltwärts“-
„Im Mittelpunkt steht das gemeinsame transkulturelle Lernen“
Jugendrotkreuz Westfalen-Lippe entsendet 54 junge „weltwärts“-Teilnehmer*innen zum Freiwilligendienst nach Indien, Uganda, Tansania, Namibia und Südafrika
Im September werden 54 junge Männer und Frauen durch das Jugendrotkreuz im DRK-Landesverband Westfalen-Lippe nach Indien, Uganda, Tansania, Namibia und Südafrika entsendet. Dort leisten sie für zwölf Monate einen Freiwilligendienst im „weltwärts“-Programm des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Am Donnerstag, 30.06.2016, wurden sie in Münster von DRK-Landesverbandspräsident Dr. Fritz Baur sowie Nina Litzbarski und Sören Ledig von der Jugendrotkreuz-Landesleitung verabschiedet.
Zuvor hatten sie sich im Rahmen eines siebentägigen Seminars im DRK-Institut für Bildung & Kommunikation in Münster auf den Dienst vorbereitet.
„weltwärts ist ein Lerndienst, bei dem der Austausch und das gemeinsame transkulturelle Lernen im Mittelpunkt steht“, so der Präsident des DRK-Landesverbandes Westfalen-Lippe bei der Verabschiedung der Freiwilligen. „weltwärts“ sei ein Erfolg als Programm an sich, aber auch für das Jugendrotkreuz Westfalen-Lippe, das seit 2010 junge Erwachsene im Rahmen des Programms entsendet.
In den Einsatzstellen geht es unter anderem um die Mitarbeit bei Hilfsprojekten, um Jugendbildungsarbeit zu Themen wie HIV/Aids, Verkehrssicherheit, Trinkwasserversorgung und Hygiene. Die Freiwilligen werden auch in der Verbreitung des Humanitären Völkerrechts und von Erste-Hilfe-Kenntnissen aktiv werden.
Die meisten der jungen Freiwilligen des aktuellen Jahrgangs 2016 / 2017 stammen aus Nordrhein-Westfalen, nämlich aus Münster, Essen, Wuppertal, Herten, Lünen, Westerkappeln, Tecklenburg, Duisburg, Neukirchen-Vluyn, Aachen, Lüdinghausen, Herzebrock, Paderborn, Dortmund und Hameln.
Autor:Wilhelm Walter aus Gladbeck |
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