DRK Gladbeck; Häufig unfreiwillige Trennung von Flüchtlingsfamilien

Häufig unfreiwillige Trennung von Flüchtlingsfamilien

Neue Suchdienst-Facebookseite

Aktuell ist zu beobachten, dass viele Flüchtlingsfamilien auf der Flucht voneinander getrennt werden. Zum Teil erfolgt die unfreiwillige Trennung der Familienverbände beim Grenzübertritt, beim Besteigen der Züge und / oder Busse oder bei der späteren Verteilung auf Erstaufnahmeeinrichtungen, Notunterkünfte etc. Zum Beispiel kann es passieren, dass Flüchtlinge nach der Erstregistrierung in verschiedenen Einrichtungen im gleichen Bundesland bzw. in verschiedenen Bundesländern oder sogar in verschiedenen europäischen Länder unterkommen.

Seit über 70 Jahren hilft der DRK-Suchdienst bei der Zusammenführung von Familienmitgliedern und sich nahestehenden Menschen. Um das Angebot und die Möglichkeiten des internationalen Suchdienstes des Roten Kreuzes noch bekannter zu machen, hat der DRK-Landesverband Westfalen-Lippe eine Facebook-Seite erstellt, die allen Interessierten zeigt, wie die Arbeit des Suchdienstes funktioniert. Dort wird auch auf das aktuelle Projekt „Trace the Face“ hingewiesen. Hierbei können Personen ihre Angehörigen mit einem Foto suchen. Ein anschaulicher Kurzfilm erläutert zusätzlich die Funktionsweise der Suche mit Passfotos: www.facebook.com/Suchdienst.

Autor:

Wilhelm Walter aus Gladbeck

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