DRK Gladbeck; Die wichtigsten Tipps für den Urlaub mit Kindern
Zum Schulferienbeginn
Die wichtigsten Tipps für den Urlaub mit Kindern
Endlich Schulferien, endlich Urlaub! Für einen stressfreien Einstieg in
die schönste Zeit des Jahres gibt das Deutsche Rote Kreuz einige
Empfehlungen, mit denen Stress und gesundheitlichen Gefahren
vorgebeugt werden kann.
1. Was einpacken?
Egal wohin es geht, luftige, helle Kleidung, die vor Sonnenbrand schützt,
gehört ebenso dazu wie Regensachen und einiges zum Drüberziehen.
Kleiden Sie sich und die Kinder besonders für längere Touren nach dem
„Zwiebelprinzip“, also in mehreren Schichten, die nach Bedarf abgelegt
werden. Auf keinen Fall Sonnenschutz und Kopfbedeckung vergessen. Auch
festes, bereits eingelaufenes Schuhwerk gehört in den Koffer.
2. Lange Reisen ohne Stress
Mit Kindern können lange Reisen anstrengend werden. Ob im Auto, in der
Bahn oder im Flieger, Abwechslung ist gefragt. Hörspiel-CD´s, Spiele,
Malsachen, aber auch ausreichend zu Trinken und ein kleiner Snack für
Zwischendurch gehören dazu. Bei langen Autotouren brauchen nicht nur
Kinder alle zwei Stunden eine Pause. Gymnastische Übungen bei der Rast
sorgen für Lockerung und meistens auch für Aufheiterung.
3. Schutz vor Zecken
Durch Wald und Wiesen zu streifen, zählt zu den beliebtesten
Sommervergnügen, gerade für Kinder. Doch Vorsicht, auch Zecken fühlen
sich dort wohl. Für derartige Spaziergänge sind deshalb möglichst helle,
langärmlige T-Shirts und lange Hosen sowie geschlossene Schuhe zu
empfehlen. Auf der hellen Kleidung werden die Tierchen besser erkannt.
„Für den Fall, dass sich eine Zecke bereits eingesaugt hat, soll der
`Blutsauger´ mit einer Zeckenzange oder -karte, möglichst dicht an der Haut
angefasst und vorsichtig entfernt werden“, rät DRK Bundesarzt Prof. Dr. Peter
Sefrin. „Hierzu sollten die Ersthelfer besser Einmalhandschuhe tragen und die
Stelle anschließend beobachten. Wenn sich ein roter Hof entwickelt,
unbedingt einen Arzt aufsuchen“.
4. Beim Baden „auf Nummer sicher gehen“
Kinder müssen beim Baden auf jeden Fall beaufsichtigt werden - selbst wenn
sie schwimmen können. „Es wäre ein Trugschluss zu glauben, dass
Seepferdchen oder Jugendschwimmabzeichen in Bronze Kinder zuverlässig
vor dem Ertrinken schützen“, erklärt Andreas Paatz, stellvertretender
Bundesleiter der DRK-Wasserwacht.
Autor:Wilhelm Walter aus Gladbeck |
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