Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben...
Der Hahn musste weg!
Ein Kommentar
In den letzten Jahren hat sich der "Kotten Nie" zu einem beliebten Ziel nicht nur für Familien entwickelt und der sehr aktive Förderverein lockt in der Regel mit seinen verschiedenen Veranstaltungen bis zu 500 Besucher an. In den letzten Monaten ruhte aber auch an der Bülser Straße der Betrieb und so war es dort recht ruhig.
Scheinbar aber nicht ruhig genug. Jedenfalls für einen Anwohner des "Kotten Nie". Besagter Nachbar beschwerte sich offensichtlich ständig über das Krähen des Hahnes, der auf dem Kotten-Gelände mit seiner Hühnerschar und auch anderen Tieren sein Zuhause hatte. Frei nach dem alten Sprichwort "Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben..." haben sich die Kotten-Verantwortlichen schweren Herzens dazu durchgerungen, den Hahn in andere Hände abzugeben. Nicht nur die Hühner werden ihren Chef vermissen, sondern auch viele - vor allen Dingen jüngere - Kotten-Besucher.
Und wie reagiert der lärmgestresste Anwohner, wenn im Garten ein Regenwurm einen Hustenanfall bekommt?
Autor:Uwe Rath aus Gladbeck |
1 Kommentar
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.