Zehn-Meter-Sprungturm ist derzeit gesperrt
Das Gladbecker Freibad und seine Attraktivität
Ein Kommentar
Das Gladbecker Freibad an der Schützenstraße ist in die Jahre gekommen. Die Verantwortlichen des SV 13, der das Bad bekanntlich mit finanzieller Hilfe der Stadt Gladbeck betreibt, bemühen sich redlich, aber die Konkurrenz der Spaßbäder in den Nachbarstädten ist mächtig.
Trotzdem finden an Sommertagen viele Besucher - auch aus den Nachbarstädten - den Weg ins Freibad. Die familienfreundlichen Eintrittspreise und die große Liegewiese sind sicherlich zwei Gründe hierfür. Denn bis auf den 10-Meter-Turm hat das Bad ja nun wirklich keine Attraktionen aufzuweisen. Und nun ist aber auch eben dieser Sprungturm gesperrt, weil er neuen gesetzlichen Vorschriften nicht mehr entspricht.
Kamen die Änderungen der Vorschriften ohne Vorwarnung? Oder haben sich die SV 13-Oberen in Unwissenheit geübt?
Da wird man sich was einfallen lassen und sicher auch ein paar Euro in die Hand nehmen müssen. Denn die Freibad-Besucher sorgen mit ihren Eintrittsgeldern für die bitter erforderlichen Einnahmen.
Autor:Uwe Rath aus Gladbeck |
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