Cold Water Challenge: Weder Lob noch Dank für verantwortliches Handeln

Foto: Tony Hegewald/pixelio.de
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An Gladbeck ist der Internet-Wettbewerb „Cold Water Challenge“ scheinbar spurlos vorübergezogen. Eben der Wettbewerb, der vor wenigen Tagen nach einem tragischen und tödlich verlaufenden Unfall im niederrheinischen Isselburg bundesweit für Schlagzeilen sorgte.

Allen voran waren es Feuerwehr-Einheiten, die sich (spaßige) Wasser-Aktionen ausdachten, einen kurzen Film drehten und die Aufnahmen dann ins Internet stellten. Als die ersten Beiträge aus dem Umfeld Gladbecks im Netz auftauchten, zogen die hiesigen Verantwortlichen die Notbremse, untersagten umgehend aus grundsätzlichen Erwägungen die Teilnahme an der „Cold Water Challenge“.

Die Kritik mit Worten wie „Spießer“, „Spielverderber“ und sogar „Diktatoren“ kam prompt. Das Unglück von Isselburg hat aber gezeigt, dass das Verbot die absolut richtige Entscheidung war.

Doch wo bleiben nun die Dankes- und Lobesworte?

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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