Antrittsbesuch der DGB-Chefetage im Gladbecker Rathaus

An der Seite von Dr. Josef Hülsdünker (rechts, Geschäftsführer und Regionalvorsitzender der DGB-Region Emscher-Lippe) absolvierte Ingo Wesselborg (2. von links) als Vorsitzender des DGB-Gladbeck seinen Antrittsbesuch im Rathaus. Empfang wurden die beiden Besucher durch Bürgermeister Ulrich Roland (2. von links) und den Personalratsvorsitzenden Bertram Polenz (links). | Foto: Stadt Gladbeck
  • An der Seite von Dr. Josef Hülsdünker (rechts, Geschäftsführer und Regionalvorsitzender der DGB-Region Emscher-Lippe) absolvierte Ingo Wesselborg (2. von links) als Vorsitzender des DGB-Gladbeck seinen Antrittsbesuch im Rathaus. Empfang wurden die beiden Besucher durch Bürgermeister Ulrich Roland (2. von links) und den Personalratsvorsitzenden Bertram Polenz (links).
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Gladbeck. Seinen offiziellen Antrittsbesuch bei Bürgermeister Ulrich Roland absolvierte jetzt der neue Gladbecker DGB-Vorsitzende Ingo Wesselborg. Und im Rathaus am Willy-Brandt-Platz sprach sich Wesselborg für eine weiterhin gute Zusammenarbeit zwischen Stadt und Gewerkschaften aus: „Der kurze Draht zueinander ist uns sehr wichtig. Ich freue mich auf eine enge und vertrauensvolle Partnerschaft“, so Ingo Wesselborg.

Im August trat Ingo Wesselborg als neuer Mann an der Spitze des Deutschen Gewerkschaftsbundes in Gladbeck die Amtsnachfolge von Roger Kreft an. Wesselborgs erklärtes Ziel ist es, den Kontakt zu den Gladbecker Betrieben und zur Politik noch weiter zu intensivieren.

Gemeinsam mit Dr. Josef Hülsdünker, DGB-Geschäftsführer und Regionalvorsitzender in der Emscher-Lippe-Region, traf sich der neue Vorsitzende nun zu einem ersten Gedankenaustausch mit Bürgermeister Ulrich Roland und Bertram Polenz, dem Personalratsvorsitzenden der Stadt Gladbeck. Der Bürgermeister lobte: „Ingo Wesselborg findet viele gute neue Ansätze. Wir bringen ihm großes Vertrauen entgegen.“ Und Polenz fügte hinzu: „Mit Ingo Wesselborg haben wir einen erfahrenen Gewerkschafter und aktiven Betriebsrat an der Spitze des DGB-Ortsverbandes, der die Herausforderungen, denen sich unsere Region zu stellen hat, kennt“.

Industriestandort stärken - Arbeitsplätze schaffen

Gemeinsam wolle man sich in Zukunft weiterhin für Gladbeck und die Region stark machen. „Wir wollen die gute Arbeit des Deutschen Gewerkschaftsbundes in Gladbeck aus den vergangenen Jahren fortsetzen und dabei auch neue Wege gehen.“ Höhepunkt des Jahres aus Sicht der Gewerkschaft ist dabei der traditionelle Umzug am 1. Mai. „Für uns ist das eine ganz besondere und wichtige Veranstaltung, die wir gerne weiter ausbauen wollen“, so Ingo Wesselborg.

Einig ist man sich auch darüber, dass die Emscher-Lippe-Region dringend neue Arbeitsplätze benötigt. Die Zahl der Arbeitslosen in Gladbeck sei zwar stärker gesunken, als im restlichen Raum der Emscher-Lippe-Region. Von einer entspannten Situation könne aber nicht die Rede sein. Die Industrie soll dabei in Zukunft eine weiterhin äußerst wichtige Rolle spielen. „Ohne die Industrie geht es in der Emscher-Lippe-Region nicht. Sie ist unser Motor, unser Antrieb“, erklärt Dr. Josef Hülsdünker. Ingo Wesselborg sieht die Branche in Gladbeck jedenfalls in guten Händen: „Der DGB begrüßt die wirtschaftsfördernde Orientierung der Gladbecker Stadtverwaltung. Insbesondere bei der Betreuung von Industrie-Unternehmen ist sie vorbildlich.“

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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