Eigener Förderverein befindet sich bereits in der Gründung
Als Graffiti-Kunstwerk gibt es das "Rex" schon wieder

Ein künsterlische Neugestaltung erfuhr jetzt der Stromkasten an der Ecke Rentforter-/Barbarastraße. Neben einem Filmprojektor ziert jetzt auch die Kino-Leinwand aus dem altehrwürdigen "Rext-Theater" den Kasten. Obiges Foto zeigt Initiator Philipp Euler (vorn links) gemeinsam mit einigen seiner Mitstreitern sowie den beiden Graffiti-Künstlern Maurizio Bet (2. von rechts) und Christina Roewer (rechts). | Foto: Privat
  • Ein künsterlische Neugestaltung erfuhr jetzt der Stromkasten an der Ecke Rentforter-/Barbarastraße. Neben einem Filmprojektor ziert jetzt auch die Kino-Leinwand aus dem altehrwürdigen "Rext-Theater" den Kasten. Obiges Foto zeigt Initiator Philipp Euler (vorn links) gemeinsam mit einigen seiner Mitstreitern sowie den beiden Graffiti-Künstlern Maurizio Bet (2. von rechts) und Christina Roewer (rechts).
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Wie bereits berichtet, hat sich eine Gruppe engagierter Gladbecker zusammengetan, um dem altehrwürdigen "Rex-Kino" an der Rentforter Straße neues Leben einzuhauchen.

In der Tat sieht es in dem Gebäude aktuell nach jeder Menge Arbeit aus, doch nun haben die Initiatoren für die Wiederbelebung des Kinos um Philipp Euler ein Zeichen gesetzt und die künstlerische Gestaltung mit Motiven des Kinos auf einem Stromkasten gesponsert.

Auf der kleinen Grünfläche an der Ecke Barbara-/Rentforter Straße, also in unmittelbarer Nähe des Kinos, konnten die beiden Graffiti-Künstler Maurizio Bet und dessen Freundin Christina Roewer die Kinoleinwand mit dem Schriftzug „Rex“ und einen alten Filmprojektor auf einen Stromkasten sprühen. Organisiert und begleitet haben die Aktion Werner Hülsermann von der Siedlergemeinschaft Rentfort und Müzeyyen Dreessen. Auch in diesem Fall hat die ELE dankenswerter Weise die Genehmigung zur künstlerischen Umgestaltung erteilt.

Das Rex-Universum hatte viele Generationen von Menschen in Gladbeck seit 1958 über Jahrzehnte in romantische oder spannende Filmwelten entführt. Doch im Jahr 1996 endete die Ära mit dem Streifen „Männerpension“ von Til Schweiger. Alte Filmplakate in dem heutigen Ambiente mit Schutt und Asche erinnern noch an die letzten Filmvorführungen.

Bis Ende dieses Jahres wollen Philipp Euler, Stefan Langhoff und das inzwischen fast 15köpfige Team ein erstes Etappenziel zum neuen Kulturzentrum erreicht haben. Die Rex-Klause und das Kino-Foyer sollen dann fertig renoviert sein, so dass sie für kulturelle Veranstaltungen zur Verfügung stehen.

Auch ein Förderverein unter dem Namen „Träger- und Förderverein Rex Kino Gladbeck e. V.“ ist bereits beim Amtsgericht Gelsenkirchen eingereicht.

Personen, die Interesse haben, das Projekt zu fördern und Mitglied werden möchten, können sich an den Förderverein (in Gründung wenden). Telefon: 0176-76714245, Mail: posteingang@rex.ruhr

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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