170 Reiseteilnehmer: Gladbecker Kirchenchöre sangen in Rom neben dem Papstaltar

Insgesamt 170 Personen stark war die Gruppe der Gladbecker Kirchenchöre, die gemeinsam eine Reise in die "Ewige Stadt" Rom unternahmen. | Foto: Katholischen Ferienwerk
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Gladbeck/Italiien. Die Ewige Stadt Rom war jetzt Ziel einer einmaligen Reise, in deren Genuss exakt 170 Gladbecker Bürger kamen.

Die Idee zu der Reise in die italienische Hauptstadt entsprang einem Gespräch zwischen Propst André Müller mit Konrad Suttmeyer (Organist und Chorleiter von St. Lamberti) sowie Thomas Fink (Pfarreichorvorsitzender der Stadtpfarrei Gladbeck). Zur Mitreise eingeladen werden sollten alle Interessenten aus der Gladbecker Kirchenchören und nach einjähriger Vorbereitungszeit wurde die Idee realisiert.

Die Organisation der Reise wurde dem "Katholischen Ferienwerk Gladbeck" (KFW) übertragen. Auch für den erfahrenen KFW-Mitarbeiter Joachim E. Schwiertz stellten die Planungen und Buchungen eine Herausforderung dar. So belegte die Reisegruppe aus Gladbeck mit der genannten Zahl von 170 Fluggästen nahezu einen kompletten Airbus A 320, der über eine Kapazität von maximal 180 Sitzplätzen verfügt.

Zu der Reisegruppe gehörten schließlich 120 aktive Sänger sowie 50 begleitende Personen aus dem Familien- sowie Freundeskreis.

Gleich am ersten Morgen in Rom kam es zu einem besonderen Höhepunkt, denn die Gladbecker konnten in der Päpstlichen Basilika "St. Peter" am St. Josefs-Altar neben dem Papstaltar gemeinsam mit Propst Müller eine gemeinsame Messe feiern. Natürlich wurde die Messe mit dem eigenen Chorgesang gestaltet. Musikalische Unterstützung erhielten die Sänger dabei von einem Blechbläserensemble der Musikschule Gladbeck, das unter der Leitung von Rolf Hilgers ebenfalls an der Reise teilnahme. Die Orgel in "St. Peter" spielte an diesem Morgen Julia Bonika.

In den Folgetagen erkundeten die Gladbecker mit ihren fünf Fremdenführerinnen Rom, wobei zahlreiche Besichtigungen auf dem Programm standen. Es blieb aber auch noch genügend Zeit für eigene Aktivitäten.

Am letzten Tag der Reise stand für die Kirchenmusiker dann der zweite Höhepunkt an, denn in der Grabeskirche der Heiligen Cecilia, bekanntlich Schatzpatronin aller Kirchenchöre, stand die feierliche Gestaltung einer großen Vesperandacht an. Rund sechs Monate hatten sich die Gladbecker auf dieses Ereignis vorbereitet und wurden durch die hervorragende Akustik in der Kirche im römischen Altstadtviertel Trastevere auch belohnt.

Mit vielen Eindrücken, Erlebnissen und Erinnerungen im Gepäck kehrten alle Reiseteilnehmer in ihre Heimatstadt Gladbeck zurück, wo sie auch künftig den Chorgesang pflegen wollen und sich bereits auf die nächste gemeinsame Unternehmung freuen.

Übrigens: Neue Mitstreiter sind auch künftig in allen Gemeindechören der Propstei St. Lamberti willkommen.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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