1.000 €-Spende: Gladbecker Feuerwehr unterstützt Kinder und Jugendhospizdienst
Gladbeck. Als am 21. Mai pünktlich um 9.30 Uhr der Startschuss für den diesjährigen „Vivawest-Marathon“ fiel, machte sich erneut auch eine Sportlergruppe aus den Reihen der Feuerwehr Gladbeck auf den Weg, um die Laufstrecke durch einen Teil des nördlichen Ruhrgebietes zu erkunden.
Dies taten die Wehrleute aber keineswegs aus rein sportlichen Gründen, denn sie verfolgten einmal mehr ein weiteres Ziel: Wie schon bei der Teilnahme an der Marathon-Veranstaltung im Jahr 2016 sammelten sie mit dem Lauf wieder Spenden für den „Kinder- und Jugendhospizdienst Emscher-Lippe“ mit Sitz an der Kirchstraße.
Unterstützt wurden die Läufer dabei vom Stadtfeuerwehrverband Gladbeck. Denn der Verband übernahm, auch vor dem Hintergrund der Förderung der körperlichen Fitness, die Startgebühren. Und eben diese „Startgelder“ bildeten am Ende die Basis für die Spende an der Kinder- und Jugendhospizdienst.
Für die Feuerwehr Gladbeck gingen beim „Vivawest-Marathon“ insgesamt 25 Läufer an den Start. Die meisten der Wehrleute aus den Reihen der haupt- und ehrenamtlichen Kräften der Feuerwehr sowie Angestellte des Rettungsdienstes, entschieden sich für die Zehn-Kilometer-Strecke und realisierten auch das Vorhaben, geschlossen als Gruppe die Ziellinie zu überqueren. Dies gelang den 20 Startern nach einer Laufzeit von exakt 1.07 Stunden. Drei weitere Läufer legten die Halbmarathon-Strecke und zwei weitere die gesamte Marathon-Distanz zurück. Auch die Zeiten dieser fünf Läufer waren durchaus vorzeigbar, wenn auch das sommerliche Wetter sich mit seinen Temperaturen schon bemerkbar machte.
Nach dem „Kassensturz“ konnte jetzt die Spendenübergabe erfolgen: Kira Benz (Koordinatorin) und zwei ehrenamtliche Helfer des „Kinder- und Jugendhospizdienstes Emscher-Lippe“ konnten aus den Händen von Oberbrandrat Thorsten Koryttko (Leiter der Feuerwehr Gladbeck) einen Spendenscheck in Höhe von exakt 1.000 Euro in Empfang nehmen. Der Spendenübergabe wohnten auch Bürgermeister Ulrich Roland, Marcus Jacobi und Dr. Ralf Makowka (Stellvertretende Leiter der Feuerwehr Gladbeck), Dirk Teuber, Thomas Kuhn und Jörg Schnelzer (Vorstand des Stadtfeuerwehrverband Gladbeck) sowie Läufer aus den Reihen der Feuerwehr Gladbeck bei.
Bereits jetzt wurde der Beschluss gefasst, dass auch beim „Vivawest-Maratthon 2018“ eine Läufergruppe der Feuerwehr Gladbeck an den Start gehen wird. Einer der Läufer brachte es schon unmittelbar nach dem 2017er-Marathon auf den Punkt: „Aller guten Dinge sind drei, oder vier, oder fünf.“
Autor:Uwe Rath aus Gladbeck |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.