Zu späte Erkenntnis

Die Meldung kam überraschend: Auf dem städtischen Gelände an der Ecke Welheimer-/Europastraße in Brauck wird nun doch kein Container-Dorf aufgebaut. Geplant war die Errichtung von 50 Wohncontainern für bis zu 200 Flüchtlinge.

Als die Pläne bekannt wurden hatten alte Braucker vor dem Grundstück gewarnt, darauf hingewiesen, dass das Areal sehr morastig und eben sehr feucht sei. Die Warnungen wurden aber geflissentlich überhört. Erst nach "Routineuntersuchungen" kam man im Rathaus zu der Erkenntnis, dass sich der Standort für die Wohncontainer nicht eignen würde.

Zu spät, denn erste Rodungs- und Erdarbeiten wurden bereits vorgenommen. Was natürlich Geld gekostet hat. Aber ist ja nicht so schlimm, der zuständige Sachbearbeiter muss seine Fehleinschätzung ja nicht aus eigener Tasche bezahlen.

Vielleicht wäre es sinnvoller gewesen, zunächst die "Routineuntersuchungen" durchzuführen. So was ist eigentlich üblich, wenn man ein brach liegendes Grundstück bebauen will. Eigentlich...

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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12 Kommentare

Robert Giebler aus Gladbeck
am 14.04.2016 um 10:41

Satire

Ein SPD Politiker lehnt sich an eine Mauer !

Die Mauer fällt um !

Preisfrage : Warum fällt die Mauer um ?

Satire aus.

Wolfgang Kill aus Gladbeck
am 14.04.2016 um 19:15

also ihr "Politiker"
die ihr euch nun meint äußern zu müssen ( ansonsten in Schweigen versinkt ,
n a c h d e m sich Herr 'Rath dazu geäußert hat !!!

Billig !
WARUM habt ihr euch nicht schon gestern gemeldet !! ???????

Ich war so ""schlau"" und habe gestern früh, beim Frühstück,
beim Zuständigen anzurufen ob die Meldung stimme ...

Tja, es geht einfach und ohne Stress.. GlückAuf

Und, Politiker meldet euch wenn was wichtiges ,
interessantes für ALLE Bürger ansteht !

Und zwar Öffentlich !

Jochen Witte aus Gladbeck
am 15.04.2016 um 09:11

Der Kölner würde sagen: Hier wurde wieder aus einem Furz ein Spielmannszug gemacht...