Wohnungsbrand: Mann kam in den Flammen ums Leben

Von der Enfieldstraße brachte die Feuerwehr noch die Drehleiter in Stellung, um einen zweiten Rettungsweg durch die Fenster der eigentlichen Brandwohnung zu schaffen. Die Mühen der Wehrleute waren aber leider vergebens: Eine männliche Person, die sich in der Wohnung aufgehalten hatte, kam in den Flammen ums Leben.
  • Von der Enfieldstraße brachte die Feuerwehr noch die Drehleiter in Stellung, um einen zweiten Rettungsweg durch die Fenster der eigentlichen Brandwohnung zu schaffen. Die Mühen der Wehrleute waren aber leider vergebens: Eine männliche Person, die sich in der Wohnung aufgehalten hatte, kam in den Flammen ums Leben.
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Der eigentliche Brand beschränkte sich auf einen einzigen Raum der Wohnung, der Sachschaden war am Ende auch recht gering, dennoch aber nahm das Feuer, das in der Nacht von Freitag auf Samstag (14. auf 15. August) in einem Mehrfamilienhaus an der Enfieldstraße in Rentfort-Nord ausbrach, ein tragisches Ende: Ein cirka 50-jähriger Mann kam in den Flammen ums Leben.

Exakt um 0.09 Uhr ging der Alarm bei der Feuerwehr ein, die mit dem hauptamtlichen Löschzug sowie der Löscheinheit Nord (Löschzüge Zweckel und Rentfort) zum Einsatzort eilte. Insgesamt 26 Wehrleute mit 10 Fahrzeugen waren im Einsatz.

Dreigeschossiges Mehrfamilienhaus

Beim Eintreffen vor Ort, einem dreigeschossigen Mehrfamilienhaus, drang aus den Fenstern einer Wohnung in der dritten Etage dichter Brandrauch nach draußen. Zu diesem Zeitpunkt hatten sich fast alle Bewohner des Hauses, bis auf eine Person, bereits ins Freie retten können. Von den Bewohnern kam denn auch sogleich der Hinweis, es könne sich noch eine Person in dem Gebäude befinden.

Sofort gingen zwei Trupps unter Atemschutz mit Hohlstrahlrohren sowie Fluchthauben durch den Treppenraum des Hauses zur Menschenrettung vor. Zeitgleich wurde von der Enfieldstraße eine Drehleiter als zweiter Rettungsweg vor den Fenstern der Brandwohnung in Stellung gebracht.

Leblose Person in Brandwohnung

Der umsichtige und schnelle Einsatz der Brandbekämpfer wurde dieses Mal aber leider nicht belohnt: In der Brandwohnung wurde die vermisste Person leblos vorgefunden, von den Angriffstruppe sogleich in den rauchfreien Treppenraum gebracht und dort dem Rettungsdienst übergeben. Trotz sofort eingeleiteter notärztlicher Erstversorgung konnte aber nur noch der Tod der Person (männlich, cirka 50 Jahre alt) festgestellt werden.

Der eigentliche Brand beschränkte sich auf einen Raum der Wohnung, konnte auch schnell mit Wasser gelöscht werden. Hierdurch konnten weitergehende Schäden an dem Gebäude vermieden werden.

Mit Hilfe von Überdrucklüftern konnte das Gebäude rauchfrei gemacht werden und abschließend erfolgte eine Kontrolle der Brand- und der Nachbarwohnungen mittels Wärmebildkameras.

Kriminalpolize ermittelt

Die Einsatzstelle wurde von der Feuerwehr an die Kriminalpolizei übergeben, die die weiteren Ermittlungen übernahm.

Im Anschluss an den Einsatz, der gegen 2 Uhr beendet war, konnten die übrigen Bewohnern des Hauses in ihre Wohnungen zurückkehren.

Betreffs der Brandursache als auch des Sachschadens machten Feuerwehr und Polizei bislang keine Angaben.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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