Wohnungsbrand in Gladbeck: Brandstifter am Werk - Mordkommission ermittelt

In den frühen Morgenstunden des 29. Mai brach im Dachgeschoss des Wohn- und Geschäftshauses im Gladbecker Stadtteil Brauck ein Feuer aus. Mehrere Personen erlitten schwere Verletzungen, eine Bewohnerin schwebt aktuell immer noch in Lebensgefahr. Die polizeilichen Ermittlungen haben zu dem Ergebnis geführt, dass das Feuer durch vorsätzliche Brandstiftung herbeigeführt wurde, weshalb nun eine Mordkommission eingerichtet wurde. | Foto: Kariger/stadtspiegel gladbeck/lokalkompass
  • In den frühen Morgenstunden des 29. Mai brach im Dachgeschoss des Wohn- und Geschäftshauses im Gladbecker Stadtteil Brauck ein Feuer aus. Mehrere Personen erlitten schwere Verletzungen, eine Bewohnerin schwebt aktuell immer noch in Lebensgefahr. Die polizeilichen Ermittlungen haben zu dem Ergebnis geführt, dass das Feuer durch vorsätzliche Brandstiftung herbeigeführt wurde, weshalb nun eine Mordkommission eingerichtet wurde.
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Wie bereits berichtet, kam es in den frühen Morgenstunden des 29. Mai im Gladbecker Stadtteil Brauck zu einem Brand in einem Wohn- und Geschäftshaus an der Horster Straße.

Nur dem schnellen Eingreifen der Feuerwehr, die mit allen verfügbaren Kräften zur Einsatzstelle eilte, verdanken wohl mehrere Menschen, die in den oberen Etagen des Gebäudes wohnten, ihr Leben. Mehrere Personen erlitten dennoch teils schwere Verletzungen. Eine Mieterin wird aktuell immer noch intensivmedizinisch in einer Spezialklinik versorgt und nach wie vor besteht für diese Frau Lebensgefahr.

Mieterin noch in Lebensgefahr

Noch im Laufe des Brandtages nahm die Kriminalpolizei die Ermittlungen betreffs der Brandursache auf. Dabei kam der zuständige Brandsachverständige zu dem Ergebnis, dass das Feuer auf eine vorsätzliche Brandstiftung zurückzuführen ist. In welcher Form der Brand gelegt wurde, geht aus der gemeinsamen Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Essen und der Polizei Recklinghausen nicht hervor. Darüber hinaus gibt es keine Angaben betreffs eines eventuellen Tatverdächtigen.

Zur Aufklärung der Tatumstände wurde daher vom Polizeipräsidium Recklinghausen eine Mordkommission eingerichtet.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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