Wird das "Barbara-Hospital" selbst zum Patienten?

Foto: Kariger/STADTPSPIEGEL Gladbeck
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So langsam wird es offenbar Zeit, dass sich die "Katholischen Kliniken Emscher-Lippe" (KKEL) in ärztliche Behandlung begeben: Die Krankenhaus GmbH, der bekanntlich auch das Gladbecker Barbara-Hospital angehört, macht derzeit einen eher "angeschlagenen Eindruck", produziert fortwährend Negativ-Schlagzeilen und das Personalkarussell dreht sich regelrecht im Rekordtempo.

Das Krankheitsbild ist gleichbleibend: Zunächst folgt auf inoffizielle Verlautbarungen ein heftiges Dementi, ehe ein paar Tage später dann doch kleinlaut zugegeben werden muss, dass die Gerüchte sehr wohl den Tatsachen entsprechen. Dazu der fortwährende Wechsel an der Spitze der Geschäftsführung. Wie bitteschön soll ein führender Mitarbeiter innerhalb weniger Monate erfolgsversprechende Arbeit leisten?

Es muss dringend Ruhe einkehren. Und zwar ganz schnell. Und dies auch im Interesse der Arbeitnehmer.

Ansonsten laufen die "KKEL" Gefahr, ein Dauer-Patient zu werden.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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