Wer siegt bei der Gladbecker Appeltatenolympiade? Edles Geschmeide für die neue Majestät
Gladbeck. 1989 wurde das "Appeltatenfest" nach jahrzehntelanger Pause wiederbelebt und hat sich in den Folgejahren zweifelsohne zum bekanntesten Gladbecker Stadtfest gemausert.
Ganz eng verbunden ist das "Appeltatenfest" mit dem Namen "Rodewald", denn Ulrike Rodewald war es vor 29 Jahren, die gemeinsam mit (wenigen) anderen Mitstreitern das "Appeltatenfest" auf den Weg brachte. Und von Beginn an gehörte "Optik Rodewald" zu den Hauptsponsoren des Festes. Daran hat sich auch seit 2011 nichts geändert: Augenoptikermeister Peter Weis übernahm von den Eheleute Rodewald das Fachgeschäft "Optik Rodewald" an der Hochstraße. Und für Weis war es eine Selbstverständlichkeit, auch weiterhin führender Sponsor des "Appeltatenfestes" zu sein.
Am Samstag, 1. September, werden ab 11 Uhr auf dem Willy-Brandt-Platz vor dem Alten Rathaus sechs Gladbeckerinnen bei der "Apfel-Olympiade" antreten, um die neue "Appeltaten-Majestät" zu ermitteln. Natürlich wird Peter Weis zu den Zuschauern gehören. Gibt es für ihn eine Favoritin? Weis gibt sich fair und diplomatisch: "Ich drücke allen sechs Bewerberinnen ganz fest die Daumen." Die offizielle Krönung der neuen Majestät wird Bürgermeister Ulrich Roland dann am Sonntag, 2. September, gegen 15 Uhr vornehmen.
Und wieder wird Peter Weis mit von der Partie sein. Ihm als Hauptsponsor ist es traditionell vorbehalten, der neuen Königin die Goldkette samt Apfelanhänger mit Brillanten umzulegen. "Kette und Anhänger sind handgearbeitet," versichert Peter Weis, der die Kosten für das edle Schmuckstück aus eigener Tasche zahlt. Den Wert des Geschmeides, das die "Appeltatenmajestät 2018/2019" als bleibende Erinnerung an ihr Regentschaftsjahr natürlich behalten darf, gibt Weis mit stolzen 2.000 Euro an.
Bei der "Apfel-Olympiade" sponsort "Optik Rodewald" zudem den 3. Preis in Form eines Einkaufsgutscheines über 150 Euro. Und das die neue Majestät nach der Krönungszeromonie an der Seite von Bürgermeister mit der "Königinnen-Kutsche" durch die Gladbecker Fußgängerzone fahren kann, ist ebenfalls Peter Weis zu verdanken: Er übernimmt die Kosten für die Anmietung der Kutsche samt Fahrer und Pferd. Inklusive des Blumenschmuckes für das vierrädige Gefährt.
Jedes Jahr wird Peter Weis ein Platz in der Kutsche angeboten. Und jedes Jahr schlägt er dieses Angebot aus. "Ich bin doch nicht die Appeltatenmajestät," zeigt sich Weis bescheiden. "Das ist der große Tag für die Gewinnerin."
Aber auch die Einkaufsstadt Gladbeck gehört zu den Gewinnern des "Appeltatenfestes", denn schließlich werden an ersten September-Wochenende wieder zehntausende Besucher in der Stadtmitte erwartet. Und das ist ein Verdienst von Peter Weis, denn ohne sein Engagement als Sponsor wäre es um das "Appeltatenfest" ganz übel bestellt.
Autor:Uwe Rath aus Gladbeck |
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