Vandalen beschädigen Pkw in Brauck

Vermehr trieben unbekannte Vandalen in jüngster Zeit ihr Unwesen in Brauck, zerkratzten an geparkten Pkw im Bereich Hartmannshof den Lack und zerstachen auch die Reifen mehrerer Fahrzeuge. | Foto: Dominik Pöpping/pixelio.de
  • Vermehr trieben unbekannte Vandalen in jüngster Zeit ihr Unwesen in Brauck, zerkratzten an geparkten Pkw im Bereich Hartmannshof den Lack und zerstachen auch die Reifen mehrerer Fahrzeuge.
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Brauck. Aus gegebenem Anlass wendet sich SPD-Ratsherr und kommissarischer Vorsitzender der SPD Brauck György Angel an die Öffentlichkeit, denn in den vergangenen Monaten habe es immer wieder Beschädigungen an Fahrzeugen der Mitarbeiterinnen des Seniorenzentrums Brauck auf dem Parkplatz gegeben.

Die Verunsicherung der Mitarbeiterinnen sei groß, berichtet Angel. Aus Furcht vor kostspieligen Zerstörungen würden viele Autofahrer in die Nachbarschaft ausweichen. Daher habe es auch schon Gespräche mit der Polizei und der Heimleitung gegeben.

„Die Parkplatzsituation für die Mitarbeiterinnen des Seniorenzentrums Brauck war wenig zufriedenstellend.“ so György Angel. „Die Parkplätze sind reserviert für die Angehörigen, so dass die Mitarbeiterinnen in den umliegenden Straßen parkten.“ Das wurde in der Vergangenheit häufig dem SPD-Ratsherrn gegenüber beklagt. Mit dem Verein Schwarz – Blau Gladbeck wurde daraufhin eine Lösung gesucht.

Die vorderen Flächen des Parkplatzes standen danach den Mitarbeiterinnen zur Verfügung. „Obwohl die hier abgestellten Fahrzeuge niemanden stören, kommt es dennoch häufiger zu Beschädigungen der Fahrzeuge. Großflächige Kratzer, angestochene Reifen und ähnliches sind für die nicht unbedingt luxuriös bezahlten Mitarbeiterinnen ein finanzielles Fiasko.“ beklagt Angel. Und er bittet um die Aufmerksamkeit in der Nachbarschaft, damit solchem Treiben ein Ende gesetzt werden kann.

Nach dem Gespräch mit der Polizei weisen Heimleiterin Ute Herrmann und György Angel darauf hin, dass die Aufklärungsquote bei diesen Delikten gerade im Umfeld des Parkplatzes „sehr hoch“ sei. Außerdem weise die Polizei darauf hin, dass der beste Schutz für die Fahrzeuge trotz der Beschädigungen die intensive Nutzung des Parkplatzes durch die Mitarbeiterinnen sei. Die Polizei werde gleichwohl ihre Präsenz hier verstärken.

„Aber der beste Schutz ist auch hier die aufmerksame Nachbarschaft.“ betont Angel. „Einerseits fehlen die Parkflächen den Anwohnern, wenn aus Furcht der Parkplatz nicht genutzt wird. Andererseits sollten wir Braucker ein Interesse daran haben, den Beschädigungen ein Ende zu setzen. Der ungestörte Betrieb des Seniorenzentrums und zufriedene Mitarbeiterinnen sind Garant für die gute Pflege dort. Und gerade viele Braucker freuen sich, dass sie im Stadtteil bleiben können, wenn die Verhältnisse zu Hause ein Verbleiben in der eigenen Wohnung nicht mehr gestatten.“

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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