Unverantwortlichkeit in Gefahrenbereichen - Wo steht die Polizei, wenn es wichtig ist?
Gladbeck: Konrad Adenauerallee | The Day After, ...könnte man nach einem Film sagen. Im Stadtgebiet gab es Sturmschäden ohne Ende. Mit Polizeiband abgesperrte Straßenteile, wie hier im Thema die Konrad-Adenauer-Allee, hängen nicht zum flattern da, sondern sind schnelle provisorische Markierungen, um den gefährlichen Teil einer vom Sturm in Mitleidenschaft geratenen Straße oder einem Teilstück für die öffentliche Benutzung zu sperren.
Wie radikal verhalten sich einige erwachsene Leute mittleren Alters mit ihren Fahrrädern? Sie heben das Absperrband hoch und fahren in den gefährlichen Bereich.
Die Ausreden solcher Leute, befragt man sie nach ihrem Tun, grenzen von dumm bis geht nicht mehr. "Wo soll ich denn sonst herfahren", meinte ein zwischen 20-30 jähriger Mann, der seinem Kumpel zum nachfolgen winkte.
Ein Ehepaar per Rad, ca. auf die 50 gehend, fragte ich, wer dafür aufkommt, wenn ein Ast auf den Kopf fällt. "Die Versicherung",... war die Antwort darauf.
Eine Gruppe Jugendlicher spielte auf der Konrad-Adenauer-Alle und machte anständig Rabatz.
Schutzmaßnahmen - Die Frage ist:
Wo bleibt die Polizei, verstärkt aus angrenzenden Regionen angefahren, um die Lage nach einem Unwetter unter Kontrolle zu bekommen? Was machen sie in Gladbeck? Blitzerkontrolle irgendwo?
Warum werden nicht einmal versteckte Posten platziert, die dann die AchSoSchlauenVersicherungZahlt-Schreier abkassieren, sodass sie für alle Zeiten die Nase vom Vergehen gestrichen voll haben, denn anders ist dieser Klientel nicht beizukommen.
Autor:Wolle Gladbeck aus Gladbeck |
7 Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.