Umbau Fußgängerzone: Bürgerideen sind gefragt

Die Fußgängerzone soll ein neues und vor allen Dingen familienfreundliches Gesicht erhalten. Stolze 3,7 Millionen Euro stehen für die Baumaßnahmen zur Verfügung. Zwar hat ein Architektenbüro schon einen Vorentwurft vorgelegt, doch seitens der Stadt Gladbeck setzt man nun ganz gezielt auf die Einbindung der Bürger in die Planungen. | Foto: Stadt Gladbeck
  • Die Fußgängerzone soll ein neues und vor allen Dingen familienfreundliches Gesicht erhalten. Stolze 3,7 Millionen Euro stehen für die Baumaßnahmen zur Verfügung. Zwar hat ein Architektenbüro schon einen Vorentwurft vorgelegt, doch seitens der Stadt Gladbeck setzt man nun ganz gezielt auf die Einbindung der Bürger in die Planungen.
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Gladbeck. Die Gladbecker Fußgängerzone soll ein neues Gesicht erhalten, umgebaut und vor allen Dingen familienfreundlich gestaltet werden. Dies wurde auch von den politischen Gremien bereits beschlossen.

Und auch die Finanzierung der unumgänglichen Bauarbeiten scheint gesichert, sind hierfür doch immerhin stolze 3,7 Millionen Euro veranschlagt, die im Sinne der Bürgerschaft „zu verbauen“ sind. Der Großteil aller Kosten wird im Rahmen der Städtebauförderung von der Europäischen Union, dem Bund sowie der Landesregierung Nordrhein-Westfalen übernommen.

Einen Vorentwurf zur Neugestaltung der Stadtmitte hat ein Landschaftsarchitekturbüro schon im September vorgelegt. Darin gehen Promenaden und Plätze ineinander über. Diese Struktur, so die Einschätzung der Stadt Gladbeck, verbinde Ästhetik und Funktionalität miteinander.

Doch damit will man sich im Rathaus nicht zufrieden geben, sondern setzt vielmehr auf eine intensive Beteiligung der Gladbecker Bürger. Schließlich, so die Einschätzung, biete der Vorentwurf noch viel Raum für weiteren Ideen und Wünsche. Am Mittwoch, 14. November, wird der Vorentwurf um 19 Uhr im Fritz-Lange-Haus bei der „Ersten Stadtkonferenz für eine neue Stadtmitte“ vorgestellt. Im Anschluss soll er in Arbeitsgruppen zu den einzelnen Planungsräumen diskutiert werden. Dazu sind alle Bürger herzlich eingeladen.

Darüber hinaus haben alle Interessierten die Möglichkeit, an Stadtspaziergängen mit Experten teilzunehmen, bei denen die Rahmenbedingungen und Inhalte des Vorentwurfs diskutiert werden können. Die Spaziergänge finden am Mittwoch, 21. November, um 15 Uhr und am Samstag, 24. November, um 13 Uhr statt.

Aus organisatorischen Gründen wird für die Spaziergänge um vorherige Anmeldungen gebeten. Interessen können sich nach der „Stadtkonferenz“ im „Fritz-Lange-Haus“ oder aber auch direkt bei den Mitarbeiterinnen des „Quartiersmanagement“ im Stadtteilbüro in der Goethestraße 44 anmelden. Das Stadtteilbüro ist dienstags von 11 bis 15 Uhr sowie donnerstags von 15 bis 17 Uhr geöffnet und unter Tel. 02043/7874513 erreichbar.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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