Tausende Gladbecker Haushalte waren ohne Strom
Gladbeck. Einen großflächigen Stromausfall gab es in den frühen Morgenstunden des 14. Juli (Freitag) in Gladbeck.
Nach Angaben des lokalen Energieversorgers "Emscher-Lippe-Energie" (ELE) kam es kurz nach 3 Uhr gleichzeitig zu zwei Fehlern im "Mittelspannungsnetz". Die Fehler traten in der ELE-Umspannungsanlage an der Karl-Schneider-Straße auf und wurden in der ELE-Leitstelle um 3.10 Uhr registriert, zu großflächtigen Ausfällen in der Stromversorgung kam es dann ab 3.37 Uhr. Betroffen hiervon waren laut ELE-Sprecher Peter Efing Anschlüsse in Gladbeck-Mitte sowie den Stadtteilen Ellinghorst und Schultendorf.
Die ELE-Spezialisten machten sich sogleich an die Behebung der Schäden. Eine gleichzeitig Behebung war allerdings nicht möglich, weshalb man sich dazu entschloss, zunächst den Schaden zu beheben, der Einfluss auf die Stromversorgung des St. Barbara-Hospitals hatte. Gegen 4.10 Uhr konnte die Stromversorgung wieder hergestellt werden.
Anschließend erfolgte die Behebung des zweiten Schadens und um 5.03 Uhr waren dann wieder alle Gladbecker Haushalte am Stromnetz angeschlossen.
Bedingt durch den Stromausfall musste auch die Feuerwehr Gladbeck ausrücken. Denn für den Chlorgas-Alarm, der im städtischen Hallenbad an der Bottroper Straße ausgelöst wurde, dürfte ebenfalls der Stromausfall verantwortlich gewesen sein.
Autor:Uwe Rath aus Gladbeck |
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