Stein des Bergmanns im Kreisverkehr - Das Schattendasein hätte ein Ende.
Gladbeck: Bergmann Obelisk | Die sogenannte Bergmannssäule von Anatol Herzfeld, die aktuell im Rathauspark unweit des Kinderspielplatzes eher Grünspan sowie Kritzeleien erfährt und ihr "Leben" als "Eckpfeiler" im Schattendasein fristet, hätte einen viel höheren Erinnerungsgrad an ehemalige Bergbauzeiten, wenn sie in einem unserer Kreisverkehre die Mittelachse zieren würde.
Ähnlich wie in Paris die Obelisken seit Jahrzehnten einige "Stern-Punkte" zieren, könnte unser Stein, maßstabgerecht auf die kleinere Stadt zugeschnitten, nicht nur von allen Seiten und Verkehrsteilnehmern locker betrachtet werden, es würde auch der "Grünspan" fernbleiben und Kritzeleien würden auch weniger "Spaß" machen, weil der Kreisverkehr, z. B. im Bild an der Horsterstr., ja doch ziemlich ununterbrochen von Verkehrsteilnehmern frequentiert, bzw. angefahren und betrachtet wird.
Das wichtigste Kriterium wäre der hohe Erinnerungsgrad, den eine derartige Platzierung hervorrufen würde. Wer betrachtet denn schon bewusst die "Ecksäule" im jetzigen Park, umgeben von einer Bank, während man auch noch mit dem Rücken zum Stein sitzt, sollte die Bank überhaupt mal belegt sein?
Fotomontage: Kariger
Autor:Wolle Gladbeck aus Gladbeck |
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