Spende dank der "Stadtspaziergänge"

500 Euro aus dem Erlös seiner Filmdokumentationen „Gladbecker Stadtspaziergänge“ spendete Wolfgang Roßmann für den schwerverletzten Kevin Schwandt. Bürgermeister Ulrich Roland bedankte sich bei dem Gladbecker Filmemacher im Rathaus.
  • 500 Euro aus dem Erlös seiner Filmdokumentationen „Gladbecker Stadtspaziergänge“ spendete Wolfgang Roßmann für den schwerverletzten Kevin Schwandt. Bürgermeister Ulrich Roland bedankte sich bei dem Gladbecker Filmemacher im Rathaus.
  • hochgeladen von Annette Robenek

Sie dokumentieren liebevolle Heimatverbundenheit, die „ Gladbecker Stadtspaziergänge“ die der Dokumentarfilmer Wolfgang Roßmann über unsere Stadt gedreht hat. Drei Filme über seine Heimatstadt hat er bereits herausgegeben, die auf großes Interesse bei den Gladbecker stießen. Aus dem Erlös des DVD-Verkaufs hat Roßmann nun 500 Euro zugunsten Kevin Schwandts gespendet.

Auch Bürgermeister Ulrich Roland ist ein Fan der Dokumentationen aus dem Stadtgebiet, die für ihn in unserer schnellebigen Zeit „auf unsere Wurzeln“ verweisen. „Die Filme zeigen ein Stück Gladbeck, das mit viel Herzlichkeit präsentiert ist“, so Roland, der sich bei Roßmann für die großzügige Spende bedankte.
Der Betrag wird für Kevin Schwandt verwendet, der nach einer Attacke beim Stadtfest „Gladbeck total“ im letzten Jahr schwer verletzt wurde und seitdem im Koma liegt.
Für Roßmann ist diese Spende eine Herzensangelegenheit, die er weiter verfolgen möchte. „Ich habe die Absicht, diese Aktion weiterzuführen und hoffe, dass ich auch Ende diesen Jahres wieder einen nennenswerten Betrag spenden kann.“
Zwei Euro pro verkaufter DVD - die Filme gibt es in Gladbeck Information“ (Altes Rathaus am Willy-Brandt-Platz, Zimmer 19) sowie im Ticketshop Kantert „TPT“ Horster Straße 24 - wurden gesammelt, rund 200 Filme wurden verkauft. Großen Anklang fand auch der letzte Film - das „Stadtteilprotokoll Schultendorf“ - bei den Bürgern.
Doch Roßmann hat bereits neue Pläne, diesmal wird er Rentfort durch seine Kamera betrachten. „Schwerpunkte dabei sind die traditionsreichen, aber auch die „modernen“ Betriebe des Stadtteils, Schützen- und Billardverein sowie die landwirtschaftliche Historie“, verrät er beim Pressetermin im Rathaus.
Und falls die Bürger dem Ausbau der B 224 zustimmen, wird er auch dieses Thema begleiten und dokumentieren. So will er bei den vielen Infoveranstaltungen zugegen sein und auch beim ersten Spatenstich - „wenn er denn kommt“, schmunzelt Roßmann, der sich für diesen Film ein „Mosaik der Bauarbeiten“ vorstellt.
Und sich darüber freut, dass seine Filme so gut bei den Gladbeckern ankommen, und damit auch die große Hilfsbereitschaft für Kevin dokumentieren.

Autor:

Annette Robenek aus Gladbeck

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