Schon wieder geköpfte Tierkadaver im Gladbecker Nordpark: Was ist das für ein kranker Typ?
Gladbeck. Manuela Friedmann ist einfach nur noch schockiert: Vor eineinhalb Wochen fand die Gladbeckerin im Nordpark einen geköpften Greifvogel (der Lokalkompass berichtete) und in den frühen Morgenstunden das 2. August (Donnerstag) machte sie einen weiteren grausigen Fund. Dieses Mal handelte es sich um zwei getötete Meerschweinchen.
Einem der posierlichen Tierchen hatte der Täter einmal mehr den Kopf abgetrennt. An dem zweiten Tier konnte Manuela Friedmann eine Schnittverletzung erkennen. "Vielleicht wurde der Täter gestört und kam nicht mehr dazu, den Kopf abzutrennen," glaubt die geschockte Finderin, die dieses Mal auch die Polizei informierte.
Betreffs des aufgefundenen Greifvogels meldete sich auch eine Frau aus Zweckel in der Redaktion. Sie berichtete über ähnlich gelagerte Fälle, die sich im Bereich "Grüner Weg" zugetragen haben. Dort hat demnach ein Marder bereits mehrfach Tauben, Elstern sowie andere Vögel getötet und den kopflosen Rumpf der Kadaver unter geparkte Fahrzeuge abgelegt.
Bei den getöteten Meerschweinchen indes scheint ein Marder nicht als Täter in Frage zu kommen. Denn die Kadaver weisen allesamt Schnittverletzungen auf.
Stellt sich natürlich die Frage, woher die Meerschweinchen stammen. Wo sie vermisst werden. Denn in freien Wildbahn leben diese Tiere ja nicht.
An erster Stelle steht allerdings die Frage nach dem Täter und dem Warum.
Autor:Uwe Rath aus Gladbeck |
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