Rücksichtslose Umweltsünder - Reifen stapelweise in die Natur

Hier in solchen Fällen drastische Verfolgungsmaßnahmen einzuführen, um den/die Täter zu ermitteln bzw. um sie umgehend mit Strafen zu belegen zu können, dass mancher darauf seine "Schrauberbude" darauf schließen kann, würde wohl so manchen Umweltsünder zum Nachdenken veranlassen, bevor er seinen Müll auf die Umwelt los lässt. Foto: Kariger
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  • Hier in solchen Fällen drastische Verfolgungsmaßnahmen einzuführen, um den/die Täter zu ermitteln bzw. um sie umgehend mit Strafen zu belegen zu können, dass mancher darauf seine "Schrauberbude" darauf schließen kann, würde wohl so manchen Umweltsünder zum Nachdenken veranlassen, bevor er seinen Müll auf die Umwelt los lässt. Foto: Kariger
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Gladbeck:

Rücksichtslose Umweltsünder | An der Welheimerstr., am Abzweig der Haldenpfade, hier der Pfad zur Mottbruchhalde, mittig zwischen Brüsseler- u. Kösheide gelegen, wurden gleich eine komplette Transporterladung Altreifen, ca. 30 Stück, rücksichtslos entsorgt.

Es ist ja längst nichts neues, dass man sich ganzer Kühlschränke, Waschmaschinen od. überhaupt aller Arten Möbelteile gewissenlos in der Natur entledigt. Mit dem Rad aber die typischen Radwanderwege abgefahren und den Blick nach links und rechts schweifen lassen, da darf man heute nicht mehr den Kopf schütteln, welchen Müll ein Teil unserer Gesellschaft einfach auf die Botanik los lässt, denn sonst könnte der Kopf noch abfallen.

Auch sind jetzt nach Silvester auf den Halden Rückstände der Knallerei ebenfalls zu entdecken, die natürlich so gut wie niemand nach der Knallerei entsorgt. Und selbst wenn sich oben auf den Geröllhalden hier od. da schon mal ein Papierkorb befindet, ... weil die Gipfel unserer bisher verwilderten Schotter-Halden eh nicht alle und ungehindert mit dem Auto befahren werden können, könnte auch hier nur mit zu hohem Aufwand jeder Papierkorb geleert werden. Die Papierkörbe auf solchen Halden-Gipfeln sind also ebenfalls so sinnlos, wie man an 2 Bänken die Wucherung von Sanddorn-Sträuchern zulässt und bei Unachtsamkeit von Kindern schnell für Verletzung gesorgt wird. (Sanddorn-Zweige sind mit langen Dornen bewachsen) Da fasst man sich an den Kopf, wer sich diesen Blödsinn von Bewuchs einfallen lässt.

Im Wendehammer einer Sackgasse in Gla-Ost waren ebenfalls "rücksichtsvolle Knaller-Zeitgenossen" über Silvester am Werk und hinterließen bis heute ihre Müllreste aufgestapelt vor einem Firmenzaun auf der Straße. Wahrscheinlich denken sie in diesem Fall, die ach so "dummen Müllwerker" werden auch diesen "Mist" entsorgen,.... so nach dem Motto: "Nach uns die Sintflut"!
Die Strafen und die Verfolgungen für derartige Umweltsünder lassen längst zu wünschen übrig!
Und wenn man aufmerksam in den Tagen nach Sylvester die Medien studiert und die Einsätze von- sowie gegen Hilfs- und Rettungskräfte verfolgt hat, so stellt man sich die Frage, welchen Sinn in der heutigen Zeit die Silvester-Knallerei überhaupt noch verfolgt.
Das es natürlich auch umsichtige Bürger gibt, die noch klaren Kopfes direkt nach der Knallerei od. spätestens am folgenden Morgen ihre Knallerabfälle von Bürgersteig od. Straße entsorgt hatten, muss man allerdings auch erwähnen.

Fotos: Kariger

Autor:

Wolle Gladbeck aus Gladbeck

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2 Kommentare

Elisabeth Jagusch aus Schermbeck
am 08.01.2014 um 14:29

Das ist kein Kavaliersdelikt mehr, sondern eine Straftat.
Aber so rücksichtslose Zeitgenossen wirst du, wolle, überall finden.

Ich kann es daher in keinster Weise nachvollziehen, einfach so viele Reifen, Hausmüll etc. auf öffentlichen Grundstücken zu entsorgen nach dem Slogan „Nach mir die Sintflut."
Ein Anruf mittels Abholung ist ja auch so schwer zu tätigen oder mal kurz zur Deponie zu fahren, was das wieder an Zeit kostet und evtl. ein paar Euro betr. Sondermüll.
Bei solch einer Rücksichtslosigkeit der Allgemeinheit gegenüber, wo der illegale Müll an andere unbeteiligte Bürger mal einfach weitergeschoben wird, was für den Steuerzahler extra Geld kostet, ist das Bußgeld noch viel zu niedrig angesetzt.

Annette Robenek aus Gladbeck
am 08.01.2014 um 15:44

Und spätestens beim nächsten Mal, wenn "Gladbeck putzt" werden sich - wie jedes Jahr - noch viele weitere Umweltsünden zeigen...