"Querriegel" im St. Barbara Hospital eingeweiht - Erweiterung in kurzer Bauzeit dank Modulbauweise
Gladbeck. 15 Monaten nach Planungsbeginn und nach nur acht Monaten Bauzeit wurde nun der Querrriegel am St. Barbara Hospital feierlich eingeweiht, der im Innenhof in Modulbauweise errichtet worden ist.
Die einleitenden Worte zur Eröffnung wurden vom derzeitigen Geschäftsführer Matthias Schwanewilms gesprochen. Er bedankte sich ausdrücklich bei allen Beteiligten, die die schnelle und unproblematische Ausführung möglich machten, insbesondere der Feuerwehr Gladbeck, die jederzeit Ansprechbar war.
Ein besonderer Dank ging an die St. Augustinus Kliniken, vertreten durch die Geschäftsführerin Susanne Minten, die in den nächsten Jahren 35 Millionen Euro in das St. Barbara Hospital fließen lassen.
Bürgermeister Ulrich Roland stellte in seiner Rede fest, dass die Stadt Gladbeck nicht vorstellbar wäre, ohne das St. Barbara Hospital und das seit bereits 124 Jahren. Er hob den guten Ruf des Krankenhauses hervor, erarbeitet durch hervorragende Stationen, wie die Stroke Unit der Neurologie, Urologie und den chirurgischen Stationen, die erfolgreich Knie und Hüften operieren.
Nach den unruhigen Zeiten in der Vergangenheit ist die Erweiterung durch den Querriegel aber ein guter Start in die Zukunft. Auch er lobte die vielen fleißigen Hände, die den Anbau so schnell möglich machten.
Der Aufsichtsratsvorsitzende Werner Philipps sprach vom "Krankenhaus to go" als Motto der Modulbauweise. Die millimetergenaue Anpassung war teilweise für alle Beteiligten nervenaufreibend.
Sein besonderer Dank ging an den scheidenden Chefarzt und ärztlichen Direktor Dr. Notger Brüstle, der das St. Barbara Hospital nach 17 Jahren in Richtung München verlässt, um näher bei Tochter, Schwiegersohn und Enkelkinder zu sein. Er hat entscheidend dazu beigetragen, dass der Anbau in Modulbauweise erfolgte. Somit ist der Anbau für ihn Anerkennung und Abschiedsgeschenk zugleich.
Entwickelt wurde das Konzept vom Planungsbüro JSE in Illingen. Dessen Architekt Jürgen Triem betonte die gute Zusammenarbeit mit der Stadt.
Anschließend sprach Propst Andre Müller den Segen in den Patientenzimmer.
Nach Ostern werden die ersten Patienten aufgenommen. Im Erdgeschoss der neuen Station 12 befindet sich eine interdisziplinäre Aufnahmestation mit 16 Betten und in den beiden oberen Geschossen sind je 28 Betten für die Neurologie sowie für die Innere Medizin.
Autor:Lokalkompass Gladbeck aus Gladbeck |
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