Nicht nachgedacht? Oder eine bewusste Provokation?

Direkt am Wegekreuz an der Ecke Boy-/Antoniusstraße wurde der Sperrmüllhaufen deponiert. Inzwischen hat der "Zentrale Betriebshof Gladbeck" den Unrat entsorgt. | Foto: Privat
  • Direkt am Wegekreuz an der Ecke Boy-/Antoniusstraße wurde der Sperrmüllhaufen deponiert. Inzwischen hat der "Zentrale Betriebshof Gladbeck" den Unrat entsorgt.
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Brauck. Für Wut und völliges Unverständnis sorgte am vergangenen Wochenende ein Sperrmüll-Haufen in Brauck. Offensichtlich unbeobachtet wurde der Unrat direkt unterhalb des Wegkreuzes an der Ecke Boy-/Antoniusstraße weithin sichtbar deponiert.

Verboten ist eine derartige Entsorgung allemal, im geschilderten Fall stellen sich Anwohner aber auch die Frage, ob der/die Täter nicht eine bessere Stelle für ihr Vorgehen finden konnten, oder ob vielleicht kindliche Gedankenlosigkeit vorgelegen hat und es so zu der Entwürdigung des christlichen Glaubenssymbols gekommen ist. Es gibt sogar Vermutungen, wonach das Abstellen des Sperrmülls eine gezielte religiöse Provokation gewesen sein könnte.

Nach einem Hinweis des "Lokalkompass Gladbeck" reagierte der „Zentrale Betriebshof Gladbeck“ sofort und ließ von einem Einsatzfahrzeug den Sperrmüll umgehend abtransportieren. An eine bewusste Provokation glaubt man beim „ZBG“ indes absolut nicht. Vielmehr komme es immer wieder vor, dass Sperrmüll an den ungewöhnlichsten Stellen deponiert werde. Davon gehe man auch in dem vorliegenden Fall aus, da ohnehin am 10. Februar die nächste Sperrmüllabfuhr für den Bezirk Brauck anstehe.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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