Nicht alles ist zum Nulltarif zu haben.

Foto: Kariger/STADTPSPIEGEL Gladbeck
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In der Zeit der Sommerferien genießen Schüler und Jugendliche in Bottrop beim Besuch des Stenkhoffbades freien Eintritt. Diese Entscheidung weckte auch in Gladbeck Begehrlichkeiten.

Doch der "SV 13", der mit finanzieller Unterstützung durch die Stadt das Freibad am Wittringer Wald betreibt, lehnt eine solche Lösung ab. Und das ist richtig so.
Denn die Eintrittspreise für das Gladbecker Freibad sind ohnehin extrem moderat, Besitzer der Gladbeck-Card erhalten darüber hinaus Preisermäßigungen und Sparfüchse können auf die Saisonkarte zurückgreifen.

Und der "SV 13" muss ja auch kaufmännisch denken. Denn der Freibad-Betrieb kostet ja auch so manchen Euro. Dafür wird jeder Eintritts-Euro benötigt. Nicht ohne Grund ist es den SV 13-Verantwortlichen gelungen, die Attraktivität des Gladbecker Freibades in den letzten Jahren nachhaltig zu steigern. Ohne die Eintrittsgelder-Einnahmen wäre dies sicher nicht möglich gewesen.

Und wäre man dem Bottroper Beispiel gefolgt, wäre wohl zwangsläufig die Forderung "Freier Eintritt ins Hallenbad während der Ferienzeiten" aufgekommen.

Autor:

Uwe Rath aus Gladbeck

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