Neue Imagebroschüre: "In Brauck wird Zukunft geschrieben!"
Brauck. Zufriedene Gesicht im Alten Rathaus am Willy-Brandt-Platz in Stadtmitte: Gemeinsam mit Vertretern der „Braucker Unternehmer Gemeinschaft“ (BUG) präsentierten dort Bürgermeister Ulrich Roland und Peter Breßer-Barnebeck (Abteilung für Wirtschaftsförderung) die neue Imagebroschüre „Brauck - Ein Stadtteil stellt sich vor“. Eine Broschüre, in der sich der Gladbecker Süden bunt, lebendig und modern präsentiert.
Und Bürgermeister Roland war sogleich voll des Lobes für das vorliegende Druckwerk: „Die Broschüre ist eine schöne Werbung für Brauck und macht Lust, unseren südlichsten Stadtteil genauer zu entdecken.“
Die Imagebroschüre ist denn auch tatsächlich kein „Industriestandort-Werbeblatt“, sondern erzählt auf 26 Seiten vom Leben in Brauck, greift Aspekte wie Wohnen, Sport und Kultur auf, berichtet dabei auch von den vielen wichtigen Veränderungen, die unter anderem durch das Projekt „Soziale Stadt“ im Süden Gladbecks realisiert werden konnten.
Projekte im Rahmen "Soziale Stadt"
Selbstverständlich bildet der Bereich Wirtschaft einen der Schwerpunkte der Broschüre. Nochmals Bürgermeister Ulrich Roland: „Eine starke Wirtschaft war für Brauck immer wichtig. Früher waren es Zeche und Kokerei, jetzt sind es Großunternehmen wie Klingenburg, aber auch Handwerks- und Dienstleitungsbetriebe.“ Und so sollen mit der neuen Broschüre neue Unternehmen auf den Standort Brauck aufmerksam gemacht und zu Investitionen ermuntert werden. Wichtig ist es aus Sicht von Ulrich Roland, in Brauck die vorhandenen Kräfte zu bündeln und mit einer gemeinsamen Stimme zu sprechen. „Das Engagement der Braucker Unternehmer Gemeinschaft für den Stadtteil ist vorbildlich.“
An der Erstellung des Heftes war neben der „BUG“ auch die Abteilung Wirtschaftsförderung der Stadt Gladbeck beteiligt. Finanziert wurde die Broschüre zu 90 Prozent aus Mitteln des Projektes „Soziale Stadt“, für das die Stadt Gladbeck, das Land Nordrhein-Westfalen und die Europäische Union Gelder zur Verfügung stellen. Die restlichen 10 Prozent der Kosten hat die „BUG“ übernommen. Die Broschüre wurde in einer Auflage von 4000 Exemplaren gedruckt und wird auch in öffentlichen Gebäuden sowie Banken und Sparkassen zur kostenlosen Mitnahme ausliegen.
26 Seiten Hochglanz-Informationen
Auch „BUG“-Geschäftsführer Robert Giavarra zeigte sich mehr als zufrieden: „Seit über fünf Jahren engagieren sich Braucker Unternehmer im und für den Stadtteil Brauck. Es begann alles mit einem Runden Tisch, der dann auf Initiative von Luise Bruns zum „Unternehmerstammtisch“ wurde. Aus diesem ging dann die BUG als eingetragener Verein hervor. Brauck ist lebendig, die Menschen dort kreativ und interessiert. Viele Unternehmer arbeiten und wohnen dort. Arbeit und Leben bilden hier eine gute Symbiose. Durch zahlreiche Aktivitäten im Stadtteil konnte eine Aufbruchsstimmung erzeugt werden.“
Giavarra betont, dass die „BUG“ von Beginn an keine autonome Wirtschafts-Werbebroschüre für den Gladbecker Süden haben erstellen wollen, sondern eben für die Stadt Gladbeck und natürlich die Braucker Unternehmen. „Wir wollen gemeinsam Brauck nach vorne bringen. Gemeinsam mit der Stadt Gladbeck und der Wirtschaftsförderung,“ bekräftigte Giavarra im Auftrag der „BUG“ im Rathaus. Brauck sei ein attraktiver Standort und nicht ohne Grund seien dort auch schon weltweit agierende Unternehmen ansässig. Neben der allgemeinen Miete und den ständig steigenden Nebenkosten nannte Giavarra auch die Nähe zum Arbeitsplatz als einen der Pluspunkte für den Wirtschaftsstandort Brauck. „Brauck ist für uns nicht nur lebens-, sondern ein liebenswerter Stadtteil, für den wir uns gerne und in besonderer Weise einsetzen,“ so Giavarra.
Und Bürgermeister Ulrich Roland ergänzte: „In Brauck wird Zukunft geschrieben!“
Kreisverkehr-Adventslichter von der "BUG"
Für die „BUG“ ist die Imagebroschüre „Brauck - Ein Stadtteil stellt sich vor“ die erste über die Stadtteilgrenzen hinaus gehende Aktion. Ihre Spuren hat die „BUG“ im Gladbecker Süden aber bereits hinterlassen. Denn die „BUG“ ist es, die dem Kreisverkehr an der Ecke Horster-/Roßheide-/Welheimer Straße seit einigen Jahren seinen adventlichen Lichterglanz gibt. Und seit 2011 erstrahlen die geschmückten Bäume mit Hilfe hochmoderner LED-Technik noch wirkungsvoller. Möglich gemacht haben es die Mitgliedsfirmen der „Braucker Unternehmer Gemeinschaft“...
Autor:Uwe Rath aus Gladbeck |
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