"Linimed Rhein-Ruhr" nun auch in Gladbeck vor Ort: Betreutes Wohnen gepaart mit außerklinischer Intensivpflege

Gladbeck. Nun auch mit einem Standort in Gladbeck vertreten ist die "Linimed Rhein-Ruhr GmbH": Mit einem "Tag der offenen Tür" stellte das Unternehmen den Neubau vor, der in den vergangenen zwei Monaten auf dem Areal des "Carrée am Roten Turm", also dem ehemaligen Schlachthof-Gelände, an der Grabenstraße entstanden ist.

Platz bieten wird der Neubau künftig für zwei Intensivpflege-Wohngemeinschaften mit je zwölf Betreuungsplätzen sowie zwölf Apartments für betreutes Wohnen.

"Im Zuge des Demografischen Wandels wird die Gesellschaft immer älter. Die Zahl der pflegebedürftigen Menschen ist in den letzten Jahren kontinuierlich gesteigen und damit auch die Nachfrage nach Wohnmöglichkeiten in betreuten Einrichtungen," hat Thomas Pomp, Geschäftsführer der "Linimed Rhein-Ruhr GmbH", erkannt. "Wir sind froh und stolz, mit dem "Carrée am Roten Turm" einen zentralen Standort in Gladbeck gefunden zu haben."

Die Apartments im Bereich "Betreutes Wohnen" befinden sich allesamt im Erdgeschoss des Gebäudes und sind komplett eingerichtet. Sie verfügen über eine Wohnküche, eine barrierefrei erreichbare Terrasse und ein Bad. Zusätzlich befindet sich auf der Etage auch ein Gemeinschaftsbereich mit einer Küchenzeil und einer ebenfalls barrierefrei erreichbaren Terrasse. Im "Betreuten Wohnen" leben die Mieter demnach in ihren privaten Wohnungen, können aber im Bedarfsfall die Serviceleistungen des Pflegedienstes in Anspruch nehmen.

In der deutschen Gesellschaft hat aber auch die ambulante Betreuung von intensivpflegebedürftigen Personen inzwischen einen besonderen Stellenwert eingenommen. Und so zählen die außerklinische Intensivpflege und Beatmung zu den am stärksten wachsenden Bereich des deutschen Gesundheitswesens. Eine besondere Bedeutung kommt der häuslichen Intensivpflege zuteil. Denn für die Betroffenen und auch deren Angehörigen ist oft sehr wichtig, nicht in ein Heim verlegt werden zu müssen.

"Mit jedem Jahr steigt die Zahl der intensivpflegebedürftigen und langzeitbeatmeten Menschen, somit auch die Nachfrage nach ambulanten Intensivpflegediensten sowie entsprechenden Versorgungsformen," erläutert Fabian Bäuerle, ebenfalls Geschäftsführer der "Linimed Rhein-Ruhr GmbH".

In dem Neubau am Südrand der Gladbecker Innenstadt wird es zwei ambulant betreute Wohngemeinschaften mit je zwölf Plätzen für Intensivpflege und Beatmung geben. Die Wohngemeinschaften erstrecken sich über zwei Etagen und sind natürlich vollständig barrierefrei erschlossen. Die Zimmer werden den Bedürfnissen der Bewohner angepasst, können durch persönliches ganz individuell gestaltet werden. Das Zentrum dieser Wohngemeinschaften bilden ein gemeinschaftlicher Aufenthaltsbereich und eine Wohnküche. Jede der Wohngruppen verfügt zudem über ein Pflegebad.

"Sowohl in den Wohngemeinschaften für Intensivpflege als auch in den Apartments für das betreute Wohnen erhalten unsere Klienten durch unsere kontinuerlich geschulten und intensiv eingearbeiteten Pflegekräfte eine qualitativ hochwertige Versorgung und beste Betreuung," verspricht Anne Romanowski, Referentin für Öffentlichkeitsarbeit des Unternehmens. "Unser engagiertes Personal übernimmt neben der pflegerischen Versorgung für die Klienten alle Aufgaben des Alltags, die sie aus eigener Kraft nicht mehr bewältigen können. Unsere Zielsetzung ist, für den Betroffenen die bestmögliche Lebensqualität, auch für die Angehörigen, eine umfassende Verbesserung in dieser Lebenssituation zu erreichen. Neben der bedarfsgerechten pflegerischen Versorgung wirken der familiäre, wohnliche Charakter der Wohngemeinschaften, die vielen Anregungen, aktiv am Gemeinschaftsleben teilzuhaben, stimulierend und aktivierend auf die Menschen."