"KKEL" trennen sich von Geschäftsführer Grunenberg
Gladbeck/Gelsenkirchen. Das ist ein "Paukenschlag": Die Aufsichtsgremien der Katholischen Kliniken Emscher Lippe haben am heutigen Freitag, 8. Juli, ihren Geschäftsführer Berthold Grunenberg abberufen. Die Trennung erfolgt nach Angaben der Aufsichtsgremien "einvernehmlich".
Diese Situation wurde zum Anlass genommen, die schon länger geführten Gespräche mit dem "Marienhospital Bottrop gGmbH" (MHB) und den "Katholischen Kliniken Emscher Lippe GmbH" (KKEL) um eine zukünftige Zusammenarbeit anzustreben. Zunächst wird das "Marienhospital Bottrop" bereits ab dem 1. August 2016 im Rahmen eines Managementvertrages die Geschäftsbesorgung der "KKEL" übernehmen.
Ab dem 1. August 2016 wird dann Dr. med. Ulrike Ellebrecht die Geschäftsführung der "KKEL" übernehmen. Ellebrecht hat bereits seit 2004 das "MHB" alleinig geführt. „Frau Dr. Ellebrecht vereint sowohl die betriebswirtschaftliche wie auch die medizinische Perspektive in einer Person. Dies ist eine herausragende Stärke, um den Klinikverbund erfolgreich in die Zukunft zu führen“, sagt Propst André Müller.
Der bisherige Geschäftsführer der "KKEL", Berthold Grunenberg, wird sich neuen Herausforderungen stellen. „Wir danken Herrn Grunenberg für seine langjährige Mitarbeit und seinen persönlichen Einsatz für die KKEL. Wir wünschen ihm für seinen weiteren Weg alles erdenklich Gute“, so "KKEL"-Aufsichtsratsvorsitzender Philipps.
Bis zum 01. August wird die Geschäftsleitung der "KKEL" durch zwei Prokuristen in Absprache mit den Aufsichtsratsvorsitzenden durchgeführt.
Autor:Uwe Rath aus Gladbeck |
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