Kitas in Gladbeck: Zertifikat für "Kinder in Bewegung"
Als die bisher ersten und einzigen städtischen Kindertageseinrichtungen in Gladbeck bekamen die Kitas Maria-Theresienstraße und Frochwinkel 28 nun das Zertifikat „Anerkannter Bewegungskindergarten des Landessportbundes Nordrhein-Westfalen“ überreicht.
Aufgrund der Erfüllung sämtlicher Kriterien zur Erlangung des Zertifikats und den Kooperationen mit den Sportvereinen Adler Ellinghorst 1961 e. V und dem SV Zweckel wurde diese Auszeichnung den Einrichtungen in Form eines Außenschildes und einer entsprechenden Urkunde durch den Landessportbund NRW verliehen. Die Sportvereine erhielten ebenso ein Schild mit der Aufschrift: „Kinderfreundlicher Sportverein“. Fortsetzung auf Seite X.An der Feier „Fest der Bewegung“ nahmen neben Vertretern der Stadt Gladbeck auch Repräsentanten aus dem Sportbereich teil.
Um die Anerkennung zum „Bewegungskindergarten“ zu erhalten, sind mehrere Kriterien zu erfüllen. Dazu zählen neben der Festschreibung in der Konzeption der Einrichtung vielfältige offene und angeleitete Bewegungsangebote sowohl drinnen als auch draußen. Neben Sinnes- und bewegungsanregenden Materialien müssen auch geeignete Bewegungsräume sowie ein entsprechend gestaltetes Außengelände zur Nutzung zur Verfügung stehen. Die Leitungen der Kitas sowie alle Mitarbeiterinnen haben die Übungsleiter-B Ausbildung „Bewegungserziehung im Kleinkind- und Vorschulalter“ des Landessportbundes NRW absolviert.
Auch durch die Zusammenarbeit mit den Kooperationsvereinen wird der Bewegungsdrang der Kinder spielerisch unterstützt und gefördert. Neben Eltern-Bildungsmaßnahmen zum Thema Sport und Spiel kommen auch gemeinsame Feste mit den Einrichtungen und den Sportvereinen nicht zu kurz.
Die Leitungen der Einrichtungen, Elisabeth Menke aus der städt. Kita Maria-Theresien-Str. und Elke Rütter aus der städt. Kita Frochtwinkel 28 freuten sich mit allen Mitarbeiterinnen über den Abschluss der Fortbildung, die durch die Zertifizierung noch einmal eine besondere Beachtung erhielt.
Fest steht für die Zukunft, dass Bewegung im Alltag einen ganz besonders festen Bestandteil in den Kitas erhält. Der Lebensraum und das häusliche Umfeld der Kinder haben sich im Laufe der Jahre verändert. Die Notwendigkeit, Bewegung als Schwerpunkt der täglichen Arbeit zu sehen, wird dadurch unverzichtbar.
Kontinuierliche Fortbildungen im Bereich Bewegungserziehung werden daher auch weiterhin für alle Mitarbeiterinnen zur „Pflicht“. In beiden Kitas konnte erlebt werden, wie viel Spaß Bewegung für „Groß“ und „Klein“ bereiten konnte.
Autor:Christian Gensheimer aus Essen-Nord |
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