KINDER sind KINDER. Und KEINE kleinen Erwachsenen !
so die Aussage des Verkehrs-Spezialisten, der Deutschen VERKEHRSWACHT Gladbecks,
den " jedes Kind in Gladbeck " inzwischen kennen sollte !
Klaus PARMA, seit eh u. je gehörte und gehört er noch zu
d e n leidenschaftlichen Verkehrsspezialisten in Gladbeck,
der inzwischen eigentlich , seit Jahren in Pension ist ,
aber diese ehemalige Aufgabe als Polizist nun Privat,
für die Verkehrswacht weiterhin und gerne ausübt !
Herr Klaus PARMA rät :
· Zuallererst sollten Mütter und Väter sich klar machen:
„Es sind und bleiben Kinder. Es sind keine kleinen Erwachsenen!“
Und die Dreikäsehochs haben eine andere Wahrnehmung als Erwachsene, können Entfernungen und Geschwindigkeiten nicht so sicher einschätzen.
Kinder lassen sich schneller ablenken, handeln oft impulsiv.
Weiter rät Parma:
Um Routine und Sicherheit zu schulen, sollten Eltern Verkehrssituationen üben, erklären,
die ABC-Schützen anfangs zur Schule begleiten.
· „Ganz wichtig ist das Überqueren einer Straße; besonders schwierig ist das, wenn ein Kind zwischen Autos die Seiten wechseln soll“, sein Tipp, .die Mädchen und Jungen sollten den Schulweg sicher kennen.
Parmas Rat: „Lassen Sie sich von Ihrem Kind den Weg erklären, dann merken Sie, ob es alles verstanden hat.“
Hilfreich ist es, wenn Eltern auf Gefahren hinweisen, zum Beispiel an Zufahrten von Grundstücken.
Parma empfiehlt: „Man sollte immer wieder beobachten und trainieren. Eltern müssen sich auf ihr Kind verlassen können.“
Strikte Regeln sind Pflicht. Zum Beispiel: „Die absolute Grenze ist der Bordstein.“
Oder: Wenn eine Fußgängerampel auf dem Schulweg vorhanden ist, sollte sie auch genutzt werden – bei Grünlicht versteht sich.
Auch Zebrastreifen sind nicht zur Zierde da. Der schnellere oder kürzere Weg ist nicht unbedingt der sicherste.
K. Parma warnt vor Regeln, die sich zum Ritual verselbstständigt haben.
„Es wurde früher einmal gelehrt: Schau links-rechts-links.
Doch wenn das Kind nur den Kopf hin- und herdreht, ohne
auf den Straßenverkehr zu achten,
macht das keinen Sinn“, erklärt der Fachmann.
Er rät:
Statt der abgespulten Routine sollten Kinder lieber versuchen, beispielsweise an einem Zebrastreifen den Blickkontakt zum Autofahrer zu suchen.
·
· Wer in Eile ist, wird nachlässig und unaufmerksam.
·
Davor schützen Eltern ihre Schulkinder,
wenn diese sich rechtzeitig auf den Weg machen.
·
· Kinder gehen meistens nicht allein, sondern Grüppchenweise.
Die Folge:
Sie werden abgelenkt, die Konzentration lässt nach.
Auch daran können Eltern durch Training arbeiten.
·
· Das Kind sollte erst mit Freunden allein zur Schule gehen, wenn die Eltern überzeugt sind: „Es hält sich an die Regeln!“
·
· Übrigens, ganz wichtig, so Klaus Parma:
„Jeder hört gerne Lob – auch Ihr Kind,
wenn es etwas gut gemacht hat.“
·
· Und jedes Training, jede Erklärung nützt nichts, wenn die Mädchen und Jungen bei Erwachsenen etwas anderes sehen.
Also: Eltern sind auch Vorbilder!
In Absprache mit meinem Vereinskameraden, Klaus Parma, erstellt !
Autor:Wolfgang Kill aus Gladbeck |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.